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BMW 335i Cabrio im Test

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BMW 335i Cabrio Fahrbericht: Verdeck offen, Dach geöffnetMit dem sportiven Fahrwerk fährt das 335i Cabrio nicht wie auf Schienen, es ist die Schiene. Lediglich 1 ¾ Drehungen vergehen vom rechten bis zum linken Lenkeinschlag. Der exzellent abgestimmte Richtungsgeber besorgt ein messerscharfes Handling. Ein flinker ESP-Einsatz im Grenzbereich, ein kurzes Austreten und schon hat die Regelelektronik das motivierte Heck wieder eingefangen – Dynamikgarantien auf hohem Niveau. Komfort ist bei soviel Hafttalent nicht mehr einklagbar, aber angenehm vorhanden. Zwar rollt der 335i mit dem straffen Fahrwerk und den Runflat-Rädern (Mischbereifung der Dimension 225/45 R17 vorn und 255/40 R 17 hinten) etwas steifer und holpriger ab, aber doch noch geschmeidig.

Ein 335i Cabrio steht mit einem rund 11.000 Euro höheren Grundpreis in der Preisliste als ein 320i mit mobilem Festdach (39.900 €), aber schon nach den ersten Testmetern weiß man warum. Nachteile? Der eingeschränkte Kofferraum, die Reparaturkosten nach einem Heckcrash, Tempolimits und Radarfallen. Hier bedenke man: Nicht jeder Polizist ist ein potentieller Freund, jedoch 306 PS ein enormes Potential – mit dem sich leider nicht in jedem Moment sparen lässt. Passbildautomaten machen auf jeden Fall die kostengünstigeren Fotos. (2007)

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