Test

BMW 335i Cabrio im Test

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BMW 335i Cabrio Test: Instrumente, Start-StopKaltstart – der schon dynamisch zuckende Zeigefinger wird auf dem roten Startknopf versenkt. Der 3,0-Liter-Biturbo erwacht. Heiser, fauchig, angekatert. Klick, klack: einkuppeln (Sechsgangautomat von ZF gegen 2.160 € Zuzahlung, Start-Stopp-Automatik nur im 320i). Gründlich warm fahren. 120 Grad Öltemperatur.

Sehr flott schimpfen die sechs Kolben des akustisch reizvollen Reihensechszylinders explosiv die 7.000/min, doch „drehzahlgierig“ und „drehmomentstark“ beschreiben hier eigentlich ein und denselben Zustand: Das maximale Drehmoment ist hoch und das nutzbare Drehzahlband außergewöhnlich breit (400 Nm zwischen 1.300 und 5.000/min), trotzdem dreht der Motor spielerisch hoch.

Diese für einen Sportmotor ungewöhnlich hohe Elastizität ermöglicht wiederum eine äußerst variable Gangwahl: Die kurzen Schaltstufen 1 und 2, um das Trommelfell aufreizend in Schwingung zu versetzen. Darauf, unter Übergehen der Gänge 3 bis 5, unmittelbar in den 6.Gang, um mit gelassenen 1.200 Kurbelwellenrotationen durch die Landschaft zu rollen –  distinguierte Stille und betörender Krawall: der schmale Grat zwischen zwei Schaltgassen.

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