Von Fiats Motorengroßfamilie stehen zum Marktstart drei Maschinen und bald eine vierte zur Wahl: der Zweizylinder 0.9 8V TwinAir Turbo (105 PS) sowie die beiden Turbodiesel 1.6 16V MultiJet (105 PS) und 1.3 16V MultiJet (85 PS). Letzter kann mit dem automatisierten Schaltgetriebe Dualogic kombiniert werden. Die beste Wahl ist wohl der 1.6 Liter-Diesel mit 105 PS, den man ab Dezember auch mit 120 PS erhält. Er produziert genug Kraft (320 Nm bei 1.750 U/min), ist schnurrig und verbraucht in den meist eingelegten hohen Gängen nicht viel (Werksangabe: 4,5 l/100 km). Der ebenfalls gefahrene Zweizylinderbenziner ist dagegen ein Motor wie Italien: Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Viel Drehzahl, mehr los, wenig Drehzahl, wenig los. Und der Sound dazu: „Klingt beinahe wie die Kaffeemaschine“, wie ein Kollege bemerkt – ganz unrecht hat er damit nicht.
20 % Living am 500L-Modellmix erwartet Fiat. Gefühl nach der ersten Ausfahrt: Das könnte mehr werden. Gründe? Das Konzept – mehr Platz, mehr Plätze – geht besser auf als das des 500L. Der Aufpreis auf den Fiat 500L fällt zudem mit 700 Euro so moderat aus wie der Einstiegspreis von 19.750 Euro. (2013)
Weitere Tests des Fiat 500
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