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Honda Jazz e:HEV im Test: Zuverlässiger Sparer

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Der Honda Jazz e:HEV ist praktisch, zuverlässig und als Hybrid sparsam. Wie weit geht es mit einem Tank? Test Honda Jazz e:HEV Advance Sport.

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, Scheinwerfer und Frontspoiler

Was sagt der Hersteller über den Jazz e:HEV?

Der Honda Jazz ist Sieger des TÜV-Reports 2024. Lediglich 2,4 Prozent der geprüften Jazz fielen beim TÜV durch erhebliche Mängel auf, wenn sie das erste Mal mit einem durchschnittlichen Kilometerstand von 28.000 km zur Hauptuntersuchung fuhren. Damit belegte der Honda Jazz den ersten Platz in der Kategorie Kleinwagen sowie den Gesamtsieg unter allen getesteten Fahrzeugen.

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, LenkradHonda Jazz e:HEV Facelift Test, Menü auf dem BildschirmHonda Jazz e:HEV Hybrid Facelift Test, handschuhfach oben und Handschuhfach unten vor dem Beifahrersitz

Erster Eindruck im Test des Jazz e:HEV

Die Panoramascheibe plus die sich aus der zweigeteilten A-Säule ergebende Glasfläche im Winkel ergeben einen sehr guten Ausblick nach vorne. Die Kompaktheit, die langen hinteren Seitenscheiben und der gerade Heckabschluss sorgen dafür, dass der Überblick auch hinten herum nicht flöten geht.

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, geteilte A-Säule, bessere ÜbersichtHonda Jazz e:HEV Facelift Test, thorsten, viel Sprachsteuerung und das Einstellen des Radiosenders und der Lautstärke

Den Rest erklärt die klar und deutlich auf dem Bildschirm anzeigende Rückfahrkamera, die bereits im Jazz Einstiegsmodell Elegance zur Serienausstattung zählt. 

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, hinten sitzen auf der Sitzbank, Beinfreiheit

Was sagen die Mitfahrer im Test über den Honda Jazz? 

Viele Honda Modelle erklären sich sehr gut von der Rückbank aus. Im Fondbereich fühlt sich der 4,09 Meter lange Honda Jazz wie ein Honda HR-V an: großzügig und luftig. Mit für die Klasse viel Beinfreiheit vor den Knien und auch mit 1,90 Metern noch Platz über dem Kopf. 2,52 Meter Radstand und kurze Karosserieüberhänge machen es möglich.

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, SeitenansichtHonda Jazz e:HEV Facelift Test, Heck und Heckleuchten

Die „Magic Seats“ bleiben auch nach dem Facelift im Honda Jazz magisch. Direkt unter der Sitzbank lässt sich nicht nur einiges verstauen, sondern sie lässt sich komplett nach vorne klappen. So entsteht hinter den Vordersitzen eine bodentiefe Fläche. Kleinwagen und großer Hund, das gelingt mit dem Jazz. Das macht ihn in der 4,10-Meter-Klasse zum einmaligen Angebot. 

Honda Jazz e:HEV Facelift Cockpit und Armaturenbrett, luftig Platz, gute Übersicht

Da geht was

Auch um die Vordersitze legt man gut ab. In der ersten Reihe gibt’s kluge Ablageoptionen. Ein Becherhalter sitzt in der Mittelkonsole, aber noch zwei weitere links und rechts. Vor dem Beifahrerplatz findet sich ein Handschuhfach, aber gleich noch ein zweites darüber. 

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, USB Anschlüsse von 12 V Steckdose vorne vor dem SchalthebelHonda Jazz e:HEV Facelift Test, Fach in der vorderen Türverkleidung

Fünf dürfen sitzen, vier sitzen bequem. So ist das bei nur 1,70 Meter Breite. Ganz hinten lässt sich über die niedrige Ladekante bequem einpacken. 304 Liter Volumen bietet das Gepäckabteil.

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, Kofferraum Sitzbank zur Hälfte herunter geklappt

Liegt die Sitzbanklehne in der Ebene, sind es bei Bepackung bis zur Fensterlinie 844 Liter. Packt man den Honda Jazz bis unters Dach voll, gehen bis zu 1.205 Liter hinein. Beim Laden geht was im Jazz e:HEV, aber nicht auf dem Dach (maximal 35 kg) und im Anhänger (maximal 500 kg). 

Honda Jazz e:HEV Facelift Test, gepäckraum, Sitzbank komplett umgeklappt und flachgelegt

Gute Ausstattung, hoher Preis

Und auch an Ausstattung mangelt es nicht. Bereits das Basismodell Elegance ist mit einem Navigationssystem, einem USB-Anschluss hinten und vorne (hier auch zum Laden), einer Rückfahrkamera und einer Sitzheizung in den Vordersitzen ausgestattet. Im Jazz e:HEV Advance finden sich im Fond zwei USB-Lade-Anschlüsse und die Ausstattung ergänzen der für mehr Sicherheit sorgende Toter-Winkel-Assistent und die im Winter angenehme Lenkradheizung. Im Advance Sport tanzt man auf Sportpedalen, kann mit Paddles am Lenkrad schalten und der Sportmodus sorgt für mehr Zug. Das hat allerdings seinen Preis: 31.000 Euro.

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