Fotos: automobil-magazin.de
Autotest
Cupra Born VZ im Test: Born to be Wire
326 PS in kompakt und elektrisierend. Wenn Born, dann VZ? Test Cupra Born VZ.


Erster Eindruck im Test des Cupra Born VZ
Der Born VZ basiert auf dem VW ID.3 GTX Performance. ID.Fahrspaß auf Spanisch? Mit mehr Wumms und Speed? Ein E-Auto für Petrolheads?


Was sagen die Mitfahrer im Test über den Cupra Born VZ?
Schnell und zackig ist die Optik des VZ. Die 20-Zöller füllen proper die Radkästen. Der Sportsitz sitzt. Sabelt, die können Sportsitz. Siehe Abarth (Test Abarth 595 Esseesse). Man sitzt tief, in sportlicher Sitzposition mit viel Seitenhalt.


Die Rückenlehnen aus natürlicher Flachsfaser sparen Gewicht. Der Born spart sich vorne in der Türverkleidung die Tasten für die hinteren Fensterheber. Zwei Fensterhebertasten sind einfach doppelt belegt – zweimal Schalter drücken für einmal Fenster öffnen: Geschmacksache.

An Ablagen herrscht kein Mangel. Abgelegt werden kann im großen Mittelkonsolenfach, im Doppelbecherhalter, in den breiten Türfächern und im ordentlich dimensionierten Handschuhfach.


Die im VZ serienmäßige induktive Smartphone-Ladestation sitzt in unmittelbarer Nähe. Die mittige Ellbogenablage ist so bequem wie die breite Armlehne in der Türverkleidung.

Im Fond ideal zu zweit
Im Fond sind die Türfächer schmaler tailliert. Die Kartentasche an der Vordersitzrückseite fällt, als Beschaffungsmaßnahme für mehr Kniefreiheit, ganz aus. Platz herrscht formatgerecht. Die Sitzposition auf der Sitzbank ist hoch, die Sitzpolster auf den Außenplätzen sportiv ausgeformt. Noch einigermaßen bequem sitzt man in der Mitte, wo der Fahrzeugboden ebenfalls eben verläuft und die Mittelkonsole nicht zu nahe kommt, an deren Ende sich zwei USB-C-Anschlüsse finden.


Das optionale Sennheiser Soundsystem mit 10 Lautsprechern hat mit voll ausgepegeltem Subwoover Wucht – gut investierte 750 Euro. Die Spracherkennung tut sich mit freier Alltagssprache im Test schwer, sagt einem aber, dass sie dazulernt.



In der Mitte der Armaturentafel übernimmt der 12,9-Zoll-Touchscreen alles, was Infotainment, Laden und Fahrzeugeinstellungen betrifft. Das neue Head-up-Display (HUD) zeigt groß und klar auf der Frontscheibe an. Beim schlampigen Überfahren von Fahrbahnmarkierungen huscht als Warnung eine Art Feuerschweif über die Windschutzscheibe. Das HUD ist eine gute Ergänzung zu den volldigitalen Instrumenten – nächste Bestellempfehlung. Kostenpunkt: 1.100 Euro.

Und die Koffer?
Im Bereich der Armlehne der Rückbank parkt der Ellbogen oder Langes, wenn die Durchreiche in der Rückbank genutzt wird. Das Gepäckraumvolumen geht für 4,32 Meter Länge in Ordnung. Mit 385 Litern besitzt es Golf-Format.

Unter dem Ladeboden lassen sich die Ladekabel verstauen. Bequem, solange darüber nicht das Urlaubsgepäck geladen ist. Einen Frunk besitzt der Born VZ nicht. Vorne unter der Haube arbeitet der Motor. Und wie.



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