Autotest
Abarth 595 esseesse Test: Forza Italia
Der neue Abarth 595 esseesse ist ein Traumwagen in kurz. Mit 180 PS und einem Donnerwetter am Auspuff – Test Abarth 595 esseesse.
Erster Kontakt und erster Eindruck im Test
Vernünftig ist es nicht, wenn man einen Kleinwagen, den es auch mit 69 PS gibt (Fahrbericht Fiat 500), mit einem fast drei Mal so starken Turbomotor aufrüstet. Vernünftig ist es auch nicht, mit ihm von Frankfurt am Main in sein Mutterland Italien zu fahren.
Allerdings weiß man nach diesem Test garantiert, was man an dem 595 esseesse hat, den sich der italienische Hersteller zum Geschenk zur Feier des 70. Geburtstags gemacht hat.
Was sagt der Hersteller über den Abarth 595 esseesse?
“esseesse“, gelesen: „Esse, Esse“, steht nicht für das große Fressen, sondern bei Abarth seit dem Jahr 1964 für gesteigerte Leistung. Damals gelang es Carlo Abarth die Leistung eines normalen Fiat 500 mithilfe eines größeren Solex Vergasers, eines in den Leichtmetall-Ventildeckel integrierten Ansaugkrümmers, einer speziellen Auspuffanlage und der von 7,1:1 auf 10,5:1 angehobenen Verdichtung von 18 PS auf 32 PS anzuheben. Der erste esseesse, der statt den 450.000 Lire fürs 500er Serienmodell mit 650.000 Lire gehandelt und bis 1971 gebaut wurde, erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
2008 wurde die Marke, nachdem in den Siebzigern Schluss war mit Abarth, erfolgreich reanimiert. Ein Jahr später, 2009, bot Abarth für den Abarth 500 (Test Abarth 500) den Tuning-Kit „esseesse“ an, der 2019 wieder zur Modellvariante wird.
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