Reise
Auf Tour: Mit dem neuen Abarth 595 esseesse nach Italien
Der Weg ist im neuen Abarth 595 esseesse genauso das Ziel wie der Pool von Walchhofer´s Alpenhof im idyllischen Filzmoos. Auf dem Weg nach Italien mit 180 PS und Wanderstiefeln.
Die Straße: Katschbergstraße & noch kurviger
Wir sind auf dem Weg nach Italien, dem neuen Abarth 595 esseesse sein Heimatland zeigen. Los geht’s von Walchhofer´s Alpenhof in Filzmoos in Richtung Katschbergstraße. Die österreichische Bundesstraße B 99 verläuft von Bischofshofen über 114 Kilometer nach Spittal an der Draun. Wir nehmen die Katschbergstraße, die fast parallel zur Tauern Autobahn A 10 verläuft, auf einem Teilstück von 60 Kilometern, von Eben im Pongau bis Sankt Michael im Lungau, unter die 17-Zoll-Räder des Abarth.
Die Katschbergstraße wurde Anfang des 16. Jahrhunderts als erste Fahrstraße über den Radstädter Tauern errichtet, um Waren von Salzburg nach Venedig zu bringen. Da wollen wir auch hin. Unsere Ware heißt 595 esseesse, der neuste heiße Feger aus dem Hause Abarth.
Los geht´s. Erst ist´s flach, dann immer höher. Von Untertauern geht es nach Obertauern. Obertauern ist ein im Sommer beschaulicher Skiort und ein netter Zwischenstopp, die Burg Mauterndorf ebenso, in deren Nähe sich eine wichtige Mautstelle als gute Finanzierungsquelle für das Salzburger Domkapital befand, aber so richtig spannend wird´s für den 595 esseesse (Italienisch für „ss“) auf diesem oft geradlinigen Teilstück der B99 nicht wirklich.
Später windet sich die Katschbergstraße von Sankt Michael hoch zum Katschbergpass. Das letzte Stück ist mit einer Maximalsteigung von 15 Prozent und engen Kehren auch heute noch eine anspruchsvolle Straße, aber nicht jetzt, denn sie liegt nicht auf unserer Route.
Die spannenderen Routen im kompakten 595 esseesse liegen viel näher, rund um Walchhofer´s Alpenhof. Schmale Sträßchen und Wirtschaftswege schrauben sich rund um Filzmoos gen Himmel und der Abarth tigert laut grollend hinterher.
Seine Wirtschaft unter der Motorhaube hat 180 PS und planiert den Anstieg gefühlt zur Ebene. Schnelle Kurven, die es hier im Dutzend gibt, sind das große Ding des Kleinen. Der Berg ruft und der Abarth brüllt zurück.
Schon die kurze Fahrt von Walchhofer´s Alpenhof auf der Straße von Filzmoos-Neuberg in Richtung Dachstein-Rettenstein-Bischofmütze endet nach wenigen Minuten und einem sehr schmalen Straßenstück, das im schmalen Abarth kein Problem ist, auf einer Alm mit einem eindrucksvollen XXL-Bergpanorama.
Und auch die längere Sause steht zur Wahl. In 45 Minuten kurvt man hoch zum Gosausee, einem schönen Bergsee, von dem man zur imposanten Bischofmütze, die schon aus dem Hotelpool hinter Walchhofer´s Alpenhof zu sehen ist, wandern kann. In 20 und 30 Minuten sind die Hofalm Mautstraße und die Dachstein Mautstraße erreicht. Alles gute Ziele im 595 esseesse.
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