Test
Abarth 500 im Test: apart abarth
Lob dominiert. Die Shortcuts für Radio, CD und Telefon des an der Unterseite sportiv abgeflachten hübschen Lederlenkrads nutzt man häufig. Den aktuellen Radiosender kriegt man auch ins Tachodisplay eingespielt. Echt pfiffig ist das Drehfach unterhalb des Schaltknüppels. Das Handschuhfach fehlt zwar, stattdessen existieren an seiner Stelle aber eine tiefe Ablage und ein Fach unter der Sitzfläche des Beifahrersitzes (optional). Und für 400 € extra gibt´s richtig was auf die Ohren: Die MP3-CD-Radio-Kombi mit Subwoofer macht mächtig wumms. Volumenbedingt ohne absolute Bässe, dafür aber höchst eindrucksvoll und mit enormen Schallpegeln.
Das macht die Sache noch runder, als sie als wiedergeborener 500 eh schon ist: Geht gut, fährt gut, klingt gut. Noch etwas vergessen? Brave 6,8 Liter Super 95 fließen aus dem 35 Liter-Tank, wenn man den Turbo ein bisschen in Ruhe lässt. Gut gebaut und verarbeitet ist der Abarth wie schon der bravere 500.
Was bleibt zu sagen? Der Abarth 500 gibt eine überraschend harmonische Kombination aus Sportsmann (Optik, Fahrwerk, Handling), Sportperformance (Fahrleistungen, Elastizität) und Alltagsnutzen (Parkfläche, Verarbeitung). Man fährt ihn manchmal einfach nur um zu fahren: Einer der besten Belege für richtig geparkte Emotion – sorry, Polo. (2009)
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