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Fiat 500L Living Lounge 1.6 Multijet Diesel im Fahrbericht

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Er ist sozusagen der Fiat 500 als Vollwertkost: der 500 für die Familie, für die Reise, für die Möbel … und das preiswert und mit bis zu sieben Sitzen – Fahrbericht 500L Living Lounge 1.6 Multijet.

Fiat 500L Living im Test: Siebensitzer,7 Sitze, sieben

Ein Fiat 500 mit sieben Sitzen? Das hört sich für die, die als Kind noch im Urmodell, dem Nuova 500, mitfuhren, dubios an. Selbst mit dem Wissen im Hinterkopf, dass da mal ein auf „Giardiniera“ (Gärtnerin) getaufter Fiat 500 Kombi existierte. Und wohin mit den sieben Sitzen auf dem wenigen Raum eines 500? Einfacher Trick: mehr Raum.

Das Resultat der Voluminösmachung des Cinquecento heißt 500L Living. Sperrig im Namen, geräumig in der Realität. Nicht allein wegen der sieben Sitzplätze kann dem neuen 500L Living mit bestem Gewissen der Titel „vernünftigster Fiat 500 aller Zeiten“ verliehen werden. Der mit weitem Abstand geräumigste 500 ist er zudem. Mit einer Karosserielänge von 4,35 Meter, einer Breite von 1,78 Meter und einer Höhe von 1,67 Meter bietet der wie ein Hefekloß aufgegangene Cinquecento genau den Platz, der beim Basis-500 als Stadtauto fehlt: in Reihe zwei für die Kids, dahinter für die Ladung. Da der Living 20 Zentimeter länger als ein 500L baut, gibt es hinter den Vordersitzen gut Platz für die Beine. Wieviel, bestimmen der Vordermann und der Hintensitzer selbst mit der verschiebbaren Rücksitzbank.

Unter dem optionalen Panoramadach wird der Kopfraum etwas gekappt. Das fällt aber nur Sitzriesen wirklich auf. Vor denen es dann wieder himmlisch zugeht: Nicht wegen der edleren Zweifarbigkeit des Living Lounge, sondern weil die Klapptische an die selbigen im Flugzeug erinnern – „chicken or fish?“
Fiat 500L Living: Kofferraum, trunk, boot

Der Kofferraum ist mit 638 Liter Vollwertkost, und nicht nur ein Abteilchen wie im 500 (Volumen: 185 Liter). Variabilität ist all inclusive im “MPW”. Schließlich steht MPW für „Magic Purpose Wagon“. Also frei übersetzt für Pack-glücklich-werden. So kommen im Living bis zu 1.704 Liter unter oder bis zu 2,60 Meter lange Ladestücke. Im Siebensitzer sitzen in der dritten Reihe allerdings nur Menschen mit maximal 1,65 Meter Größe akzeptabel. Sagt Fiat. Viel eher ist der Living wohl ein „5+2“: fünf zufrieden, zwei zur Not. Die zwei Sitze ganz hinten kosten 800 Euro, aber auch, da dann nur noch 168 Liter Volumen übrig bleiben, den Kofferraum. Das verwundert in der 4,40 Meter-Klasse allerdings kaum jemanden wirklich, denn viel mehr lässt sich aus diesem Format kaum herauskitzeln.

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