In Fahrt nimmt man den E-Motor, der hier nie alleine arbeitet, deutlicher und eindrucksvoller wahr als in Oberklasselimousinen wie dem S400 Hybrid von Mercedes mit viel Hubraum und PS. Man streichelt das Gaspedal nur, und die Kraft ist sofort anwesend – noch früher als bei jedem Dieselmotor.
Der Kraftmix aus Benzin- und Elektromotor funktioniert im Alltag, mit dem CVT-Getriebe automatisch oder manuell per Schaltwippen zu schalten, problemlos – solange nicht kräftiger Gas gegeben wird. Dann, wir erwähnten es schon, wird es laut. Der große Kontrast zwischen leise und laut ist, wie beim Civic Hybrid, auch hier extrem. Bei einem plötzlichen Zwischenspurt segelt die Leistungsabgabe zudem plötzlich auf Halbmast – kein Ansporn für sicheres Überholen. Der Insight spart trotzdem fast immer und überall. Besonders in der Stadt, wo er seine Vorteile am besten ausspielt. Aber auch sonst. Sagt der Testverbrauch: 5,9 l/100 km. Und dafür wird man auch noch gut erzogen. (2010)
Der Honda Insight und weitere Hybride im Test
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