Keine Vorteile ohne Nachteile. Den automatischen Geschwindigkeitsregler vermisst man schon ein wenig, weil er das rechte Fußgelenk auf langen Strecken, die mit dem 500S 1.3 16V Multijet erstaunlich mühelos zurückgelegt werden können, definitiv schonen würde. Die Armablage an der Tür könnte ebenfalls noch etwas mehr Polsterung unter dem Ellbogen vertragen.
Der Getränkehalter hat mit den meisten Flaschen so seine Probleme, und mit Intuition kommt man der aufgesteckten TomTom Navi auch nicht immer auf die Schliche: Bitte, wo sind im Menü die Routenoptionen versteckt? Wer sucht, der findet. Schön, dass die Nachteile von den Vorteilen mit großer Mehrheit überstimmt werden.
Das Gesamtpaket stimmt glücklich. Wegen dem verbesserten Fahrwerk, dem überarbeiteten Cockpit und vor allem wegen dem erstarkten Dieselmotor, der den Fiat 500 kraftvoll vorantreibt, und nicht viel dafür verlangt: 4,5 Liter Diesel alle 100 Kilometer im Test. Mit 17.450 Euro steht der Fiat 500 mit dem 1.3 Multijet Diesel in der Preisliste. Eine runde Sache. Was noch besser wäre? Ein 500C für 19.950 Euro mit demselben Motor – ganz einfach.
Weitere Tests des Fiat 500
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