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Fiat 500 im ersten Test: Fahrbericht

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Neue alte Motoren

Neuer Fiat 500 von hinten, ScheinwerferNeu sind die Motoren nicht wirklich, aber sie erfüllen jetzt alle die Abgasnorm EU 6. Außerdem wurden die Aggregate besser bedämmt. Geschaltet wird entweder in erhöhter Schaltposition mit dem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem automatisierten Schaltgetriebe „Dualogic. Zum Start kann der Cinquecento mit dem Vierzylinder-Benziner 1.2 8V (69 PS) oder den zu dem Charakter besser passenden Zweizylinder-TwinAir-Benzinern (85 oder 105 PS) bestellt werden. Die schütteln sich zwar unten herum und wirken um 5.000 Umdrehungen wie zugeschnürt, machen aber im mittleren Drehbereich bei fleißigem Schalten Laune. Die erste Testfahrt mit dem 105 PS starken 500C und einer „10,2 l“ auf der Verbrauchsanzeige macht jedoch wieder deutlich: Wer mit dem Zweizylinderturbo Gas gibt, verbraucht alle 100 Kilometer deutlich mehr als die vom Werk angegebenen 4,2 Liter Super.

Neuer Fiat 500 von vorne, Seite

Fürs konsequente Sparen stehen weitere zwei Motoren in der Warteschlange: Der 1,2 Liter-Benziner in der Eco-Konfiguration sowie der kräftige Turbodiesel 1.3 16V MultiJet (95 PS), der in der Praxis mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Liter Diesel zu bewegen ist. Beide Motoren stehen voraussichtlich erst ab Ende 2015 beim Fiat-Händler. Der neue Fiat 500 ab sofort. Zum unveränderten Preis. Ab 12.250 Euro.

Neuer Fiat 500 im Test

Und der Mensch auf dem Dach einer Fabrik? Die Teststrecke befindet sich auf dem Dach des Fiat-Werks Lingotto. Im 1923 erbauten Turiner Werk wurden die Fiats von unten nach oben gebaut. Die Fahrwerke im einen Geschoss, die Anbauten im nächsten. Darüber feierten Chassis und Karosse „Hochzeit“, bis es nach der Testrunde vom langen Oval mit den überhöhten Kurven über die elegant gewundene Abfahrt wieder nach unten ging. Das ist interessante Industriearchitektur aus vergangener Zeit. Deshalb stieg ich dem Lingotto aufs Dach. Mit einem Fußmarsch, der einer Zeitreise glich. Um sechs Uhr morgens, den Blick über Turin, fast wie 1957.

Weitere Tests des Fiat 500

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