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Abarth 500 C im Test

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Bei Höchstgeschwindigkeit macht der Cabrio Abarth neue Töne am Verdeck. Nicht das bei allen 500C auftretende tiefe Wummern bei teilgeöffnetem Verdeck, sondern ein scharfes Pfeifen. Es entsteht wohl am Übergang vom Windschutzscheibenrahmen zum Stoffverdeck, und stört tatsächlich eher selten, da 205 km/h im Cabrio ganz selten Alltag sind. Der Rest ist bekannt: eine pfiffige Kapuze mit zwei automatisierten Teilöffnungen, die bis ca. 60 km/h und das in 16 Sekunden zu öffnen ist.

Abarth 500C: Innenraum, Sitze, Sportsitze, Ledersitze, Vordersitze, Einstieg, Einsteigen

Wenn das Verdeck mal nicht ganz nach hinten öffnet, liegts daran, dass versehentlich wieder einmal die Kofferraumtaste der Fernbedienung berührt wurde. Normal im 500 Cabrio wie der hübsche Alugriff der Heckklappe, der weiß, wenn man bei voll geöffnetem Dach ans Gepäck will, und dann auch ohne Zündung das Verdeck automatisch auf Position eins herauf fährt.

Fiat-500-Charakteristika bestimmen auch den stoffgedeckelten Abarth. Die hohe Sitzposition, die (für die Stadt hilfreiche) Schmalheit des Innenraums, der enge Fußraum hinten und noch weiter hinten das knappe Gepäckabteil (182 l). Das Ablesen der ineinander verwirrten Tacho- und Drehzahlzeiger umgibt etwas hypnotisches. Das Klackern im Vorderwagen beim Anstellen des Fernlichts ist im 500 normal.

Abarth 500C: Innen, interior, Sitze, Lenkrad, Lederlenkrad, Automatik Schaltung, Navigation, Navi

Und der Automatikmodus? Die Schaltgeschwindigkeit ist up to date, die eher zaudernden als sportiven Schaltwechsel sind es nicht. Die Automatik auf „Sport“ reißt zwar – mehr bei der Sache, mehr auf dem Sprung – noch etwas heraus, aber sehr flott ist wieder „M“ aktiv und die Fingerkuppen an den Schaltwippen. „TCU“ hin, Halbautomatik her, die beste aller Schaltdemokratien ist immer noch der Schaltknüppel. Auch wegen einem Preis, der kein Aufpreis ist, sondern ein Skonto: „-1.200 Euro“ stehen in der Preisliste. Reizvoll, das 5-Gang-Schaltgetriebe zu bestellen und damit auch noch einige Euro auf den hohen Basispreis von 21.000 Euro einzusparen. Noch Fragen zur besten Wahl? (2011)

Weitere Tests des Fiat 500

 

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