Und die Leistung? In Fahrt und im Alltag? Der Prius bleibt auch mit Stecker der Prius, ist mit 36.600 Euro aber deutlich teurer (Startpreis Prius: 26.850 Euro). Er rollt straff und etwas unkomfortabel ab, lenkt leicht, aber gefühlsarm ein und schiebt über die Vorderräder, wenn es an die fahrdynamischen Grenzen geht. Auch hier arbeitet das bewährte Otto-Elektro-Ensemble mit 136 PS Gesamtleistung, dessen Auftritt mit Energieanzeigen, Balkendiagrammen und dem Verbrauchsreport nach jedem Motorenabstellen kommentiert wird. Das One-Box-Layout des Prius mit kurzen Überhängen und langer Fahrgastzelle bildet die Basis dafür, dass auf den Rücksitzen und im Kofferraum (Volumen: 445 Liter) reichlich Platz zur Verfügung steht.
Mit einem EV-Anteil von 8% und einem AV-Anteil von 92 % verlief der Test des Toyota Prius Plug-in-Hybrid nicht ganz artgerecht ab, aber eine Tankfüllung (45 Liter) kann tatsächlich deutlich länger halten als im Prius. Spätestens jedes halbe Jahr sollten mindestens 20 Liter Benzin nachgetankt werden, empfiehlt Toyota. Wer so sechs Monate lang Plug-in-Hybrid fährt, verbraucht nur 3,33 Liter. Pro Monat.
Der Toyota Prius und weitere Hybride im Test
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