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Daihatsu Cuore im Test: schlicht kompakt

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Daihatsu Cuore im TestSo lässt er sich locker und mit viel Übersicht (aufrechte Sitzposition, große Außenspiegel, kurze Überhänge) in die kleinsten Parklücken packen. Die elektrische Servolenkung arbeitet in der Mittellage zwar etwas konturfrei, aber ansonsten sorglos leichtgängig. Der Wendekreis ist begnadet (9,3 Meter). Die Gutmütigkeit des handlichen und handzahmen Mini erfordert kein ESP, mehr als zwei Airbags (Fahrer, Beifahrer) könnten es aber in der Variante 1.0 Plus (Seitenairbags, im 1.0 Top Serie, optional) schon sein.

Der Nachbar fährt gerade seinen fünfzehn Mal so kostspieligen Porsche Cayenne, der so schwer ist wie drei Daihatsu Cuore, sich aber Säfte einschüttet wie gleich vier, aus der Garage – ganz offensichtlich ein ökologischer Irrweg, der kaum richtiger sein kann als die in Japan speziell von Daihatsu (Toyota) und Suzuki (GM) mit ganz kurzen Autos praktizierte Philosophie: Wachse nicht auf Kosten eines anderen. Weil der Platz immer rarer wird, das Öl immer endlicher und das Benzin immer teurer. Ein guter Ansatz und modern: Eine effektive Raumnutzung, ein drahtiger Motor, wenig Verbrauch (5,9 l/100 km), drei Jahre Garantie, ein günstiger Preis – und die geglückte Überzeugung eines Menschen, der vorher eher zu den Zweiflern gehörte. (2005)

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