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Alfa Romeo 159 Sportwagon 2.4 JTDM Diesel im Test

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Alfa 159 Kombi: Kofferraum, trunk, laden, beladen, Ladekante, trunk, bootSympathische Straßenlage bei ansprechendem Komfort – Die nicht zu leichtgängige und neutral einlenkende hydraulische Servolenkung macht es leicht die richtige Linie zu finden. Die den Sportwagon ruhig und satt auf der Straße liegen lassende Kombination aus Doppelquer- und Multilenkern (im Sportwagon mit Detailmodifikationen an Federn, Doppelrohrstoßdämpfern und Längslenkerverankerungspunkt) und die sehr effektiv verzögernde Bremsanlage (Alufestsättel von Brembo an der Antriebsachse, belüftete Scheiben auch hinten) gestatten es ebenso leicht, diese Linie auch zu halten. Allein bei sehr schneller Autobahnfahrt wünscht man sich ein Hauch mehr Verbindlichkeit in der Mittelage der Lenkung.

Das Sicherheitspaket von Hause aus umfasst den hydraulischen Bremsassistenten (HBA), die Berganfahrhilfe (Hillholder) und das ESP genauso wie die sieben Airbags (inklusive Fahrerkniebag) und die mit der Limousine vergleichbare Crashvorsorge (5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest).

Alfa 159 SW Fahrbericht: Heck, Rückleuchten, KombiheckIn der besseren der beiden für den 2.4 JTDM 20V bestellbaren Ausstattungsvarianten, „Distinctive“ (mit Siebzehnzollrädern, Leder, Tempomat, Zweizonenklima, Interieur in Alu …), kostet der 159 Sportwagon 2.4 JTDM 20V 37.100 Euro – ein BMW 325 D Touring in der puren Basisausstattung 36.800 €. Auch ein interner Vergleich zwischen dem stärksten 159 Diesel und dem kräftigsten 159 Benziner, dem 3.2 JTS V6 24V Q4, lässt das Prinzip JTD gut aussehen: exorbitant weniger Konsum (7,0 statt 11,6 l/100 km im Drittelmix), bessere Luft (184 statt 275 g Kohlendioxid/km), bei kaum weniger Spurttalent (plus 1,4 s bis 100 km/h).

Vielleicht können andere Kombis Gepäck besser. Aber auch dieser bietet Stauvariabilität: vier Seitenfächer, zwei Netztaschen, zwei Gepäcknetze mit Verankerungspunkten an Kofferraumboden und Heckklappeninnenseite. Darüber hinaus eine ordentliche Gepäckraumabdeckung, ein ausfahrbares Trennnetz, eine 12-Volt-Steckdose und gleich drei Leuchten in der Kofferabteilung. Sicher, dies alles offeriert schon ein Gepäckpragmatiker wie der Skoda Octavia Combi. Aber wer Augen hat, versteht den Unterschied – ein Banause, wer da nur an Koffer denkt. (2007)

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