Alfa Romeo „Sprint“? Da war doch in der Vergangenheit mal was? 1954 ein Giulietta Coupé namens Sprint. Zwischen 1976 und 1989 baute Alfa Romeo erfolgreich den Alfasud Sprint. Nun kehrt der Sprint mit Grazie und italienischem Charme als Giulietta Sprint zurück – Test Alfa Romeo Giulietta Sprint 2.0 JTDM 16V.
Am Bug feiert die Italianità ein Fest. Das „Scudetto“ ist ein Traum, dem man keinen Rempler wünscht. Die Seitenlinie fügt sich stimmig ins stämmige Heck, das mit Chromblenden am Doppelauspuff ausklingt. An den vorderen Kotflügeln markiert der verchromte Schriftzug „Sprint“ die neue Giulietta Variante, die auch im Innenraum die italienische Linie fortsetzt. Mit wenigen Schaltern und im klassischen Schwarz. Der Carbonlook auf der Oberseite des Armaturenbretts und an den Türverkleidungen fällt dezent aus. Die Mittelkonsole ist im oberen Bereich im Vergleich zur im Jahr 2010 getesteten Giulietta 2.0 JTDM 16V neu gestaltet.
Im Cockpit bleibt das meiste, wie es war: Zwei große Rundinstrumente mit klassischen Zeigern in Tuben, das Tempo links, die Drehzahl rechts, dazwischen Tankanzeige, Wassertemperatur und im Geschoss darunter die Anzeigen des Bordcomputers. Die anders geformten Vordersitze, deren Bezüge aus Stoff und Alcantara mit dem Alfa-Emblem durchwebt wurden, bieten stärkeren Seitenhalt. Und was man in der Hand hat, ist attraktiver als zuvor: das neue Leder-Sportlenkrad der Giulietta.
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