
Test
Alfa Romeo 4C im Fahrbericht

Der Alfa 4C soll den Wendepunkt für Alfa Romeo markieren: als emotionaler, purer und leichter Zweisitzer mit 240 PS starkem Mittelmotor zum attraktiven Preis von 50.500 Euro – Fahrbericht Alfa Romeo 4C.
„Es gibt hier in Hockenheim Wagen, die schneller fahren als der 4C“, weiß Rennfahrer Christian Menzel, neben den vier schnittigen 4C-Werkswagen stehend. Schnell sein ist jedoch nicht alles, das weiß er genauso. Erstens, weil an den Vortagen bei Tests viel zu schwere Sportlimousinen mit viel Gewichtheben und Krampf durch die Sachskurve gewuchtet wurden.
Zweitens, weil er selbst ganz nah an der Nürburgring Nordschleife – 20,83 Kilometer, 73 Kurven – zuhause ist.
Und drittens, weil er einen 4C am Tag zuvor: „150 Runden verprügelt hat“. Motto: „massiv gequält aus Freude“. Viel Qual war da aber nicht. Der Alfa Romeo 4C ist superleicht. Trockengewicht 895 kg. Da bleibt kein Auge trocken. „Trocken“ heißt: Der 4C stand ohne 90 % der Betriebsflüssigkeiten, ohne 68 kg-Normfahrer und ohne 7 kg Zusatzgewicht auf der Waage. Trotzdem ist der 3,99 Meter lange, 3,86 Meter breite und nur 1,18 Meter hohe Prachtitaliener ein Bruder Leichtfuß. Seine sportliche Schnörkellosigkeit im Innenraum ist gewollt und Prinzip. Schon beim Öffnen der Fahrertür schimmert im Türspalt verheißungsvoll Kohlefaser und im Fußraum nacktes Bodenblech. Die Kofferraumhaube – der „Kofferraum“ taugt für eine Reise von Frankfurt nach Offenbach – verpasste man, Gewicht sparend, nicht mal Dämpfer.
Der Vorteil des Karbon-Monocoques lässt sich mit mehr Steifheit und Crashsicherheit begründen, aber ebenso mit 65 Kilogramm Mindergewicht. Ähnliches gilt für die Alucrashbox, den integrierten Überrollbügel aus Aluminium und die Kunststoffkarosserie, die 20 % Gewicht einspart. All der moderne Leichtbau erweist sich jedoch als historisch korrekte Rückbesinnung.
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