Autotest

Subaru Levorg im Test: Viel besser als der Name

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Was sagt der Autotester?

Gut ausgestattet ist der Levorg immer – Über die Anmutung und den Komfort im Levorg entscheiden die drei Ausstattungslevels Trend, Comfort und Sport. Schon im Einstiegsmodell Trend gehören die stufenlose Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad, die Zweizonen-Klimaautomatik, der Tempomat, die Licht- und Regensensoren, die beheizbaren Außenspiegel, die Scheibenwischerenteisung sowie die Rückfahrkamera mit zum Paket. Zudem ist das „SI-DRIVE“-Fahrsystem mit acht programmierten Stufen sowie ein Audiosystem mit einem 6,2-Zoll-Display, einem CD-Player und einem USB-Anschluss mit an Bord.

Subaru Levorg armaturenbrett Test

Im Levorg Comfort werden immer Sportsitze, Alupedale, der automatisch abblendende Innenspiegel und die Totwinkel-, Querverkehr- und Fernlichtassistenten installiert. Darüber hinaus gehören die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und das elektrische Glasschiebedach zur Serienausstattung.

Im getesteten Levorg Sport hat das über einen 7-Zoll-Monitor gesteuerte Infotainment noch mehr zu bieten mit einem Audiosystem samt CD-Player, zwei USB-Anschlüssen und dem Navigationssystem. Mag man es optisch noch sportlicher als „Sport“, bestellt man den aus drei Posten bestehenden STI Body-Styling-Kit für zusätzliche 1.807 Euro.

Subaru Levorg Instrumente TestSubaru Levorg Monitor Test

Das Fahrwerk ist straff, die Traktion klasse – Schlechte Straße rezitiert der Levorg gründlich. Der Langsamfahrkomfort ist erdig. Auf der Autobahn verläuft sich das aber mit dem Tempo. Und auf der Landstraße hat die straffe Abstimmung Vorteile. Der Levorg bietet eine satte Straßenlage. Die Lenkung arbeitet angenehm direkt. Die Traktion ist mit dem Allradantrieb erste Klasse. Erst zieht er vorne, dann drückt er hinten. Das Gesamtpaket fühlt sich in schnellen Kurven sicher an und erst recht beim Kavalierstart bei Nässe und Schnee.

Ein Boxermotor: toll – Nur zur Erinnerung, der Boxermotor war mal das, was im Heck von über 20 Millionen VW Käfern arbeitete. Heute ist der Boxer im Pkw beinahe ausgestorben und fast so selten in den Motorräumen anzutreffen wie der Ur-Käfer im Straßenverkehr.

Subaru Levorg Test 170 PS BoxermotorSubaru Levorg Kombi Test

Im Motorraum des Levorg arbeitet ein 1.6-Liter-Boxermotor. Dieser Boxer ist der einzige Motor im Angebot, der immer an ein Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Diese Kombination fühlt sich gleich gut an. Der Vierzylinderturbo verteilt seine Kraft von 250 Nm breibandig zwischen 1.800 und 4.800 Umdrehungen. Gibt man Gas, spürt man die gute Gasannahme und wie der Turbomotor nach dem Gas giert. In der Sportstellung ist der Leistungsaufbau noch spontaner, aber irgendwann rückt dann für die 170 PS ganz natürlich die Grenze näher: „260“ stehen auf dem Tacho. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. In 8,9 Sekunden ist der Sprint von 0 auf 100 km/h bewältigt. Dafür ist der Verbrauch mit 9,6 l/100 km zu hoch.

Warum gerade den?

Der Subaru Levorg taugt als universeller Familienwagen für den Familienfrieden. Das harmonisch wirkende Konzept vereint gute Platzverhältnisse, eine gute Serienausstattung mit solidem Fahrverhalten und dem agilen Boxermotor. Der Allradantrieb sorgt für Ganz-Jahres-Fahrsicherheit und der Preis samt der großzügigen Garantie reizt. Der Einstiegspreis liegt bei 29.990 Euro. Das Gesamtpaket überzeugt. Nur eines am Ende des Tests noch immer nicht. Sie ahnen es schon: der Modellname.

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