Autotest
Suzuki Swift Sport im Test: Regelmäßig Sport!
Hat der Swift sein Sportabzeichen gut gemacht? Geht ihm die fünftürige Swift-Vernunft mit 140 PS flöten? Wie schlägt sich der Swift Sport im Test und Alltag? Test Suzuki Swift Sport.
Erster Kontakt und erster Eindruck im Test
Tacho 260 in einem Kleinwagen? Großes Maul und nix dahinter? Knallgelb, aber noch blau hinter den Ohren? Nee. Wer im Swift Sport eingestiegen ist, der steigt nicht gerne wieder aus. Wegen dem Motor, der endlich ein Turbomotor ist (war nicht immer so), wegen der Lenkung und der Straßenlage … Der Appetit kommt beim Fahren.
Was sagen die Mitfahrer im Test über den Swift Sport?
Vernunft ist in der Stadt kurz. Mit 3,89 Meter Länge hat man als Swifter in der City gute Chancen auf die Parklücke und mit den serienmäßigen fünf Türen die Möglichkeit, bequem hinten einzusteigen und leichter den Kindersitz zu installieren. Im dreitürigen Swift Sport artete das in der Vergangenheit zu einer Turnübung aus (Test Suzuki Swift Sport).
Die hinteren Türen, die schmaler als vorne ausfallen, öffnen sich im Swift Sport allerdings nicht so weit, dass man beim Kindersitzbefestigen ganz glücklich wird. Hinter den Vordersitzen geht es enger zu als auf den Vordersitzen. Trotzdem kann auch ein Langbeiniger im Swift auf der Rückbank Platz nehmen und mit stattlichen 1,90 Meter bleibt noch ein Handbreit Kopffreiheit über. Und auch das mit der Ablage in der Mittelkonsole, die auch von hinten gut zu erreichen ist, ist gut gemeint, aber nicht ganz optimal, da die meisten Flaschen wenig Halt finden.
Wer dem Swift Sport mit dem Kofferraum eines Ford Fiesta (292 Liter), Opel Corsa (285 Liter) oder VW Polo (351 Liter) kommt, ist nicht fair. Die sind über zehn Zentimeter länger als der Swift Sport. Somit gehen die 265 Liter und 947 Liter bei flach gelegter Rückbank in Ordnung.
Einziger Dämpfer: Die Gepäckluke ist schmal und nach der hohen Kofferraumkante geht es in Richtung Ladefläche tief hinunter.
Dem Bass gelingt das auch ganz gut. Das Soundsystem des Swift Sport hat Saft und Kraft in der Tieftonlage und man hört, dass viele Hersteller es heute gelernt haben, auch in Fahrzeugen der Einstiegsklasse ordentliche Lautsprechersysteme zu installieren.
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