Test
Subaru Impreza WRX STI im Test: Verzicht auf Geflügel
Vernunft inklusive
Man muss, nachdem die Tür satt ins Schloss gefallen ist, nicht mal genau hinschauen, um zu erkennen welche Fortschritte im Modelljahr 2015 im Impreza WRX STI Einzug halten. Der Innenraum des 4,60 Meter langen und 1,80 Meter breiten Fünftürers mutet lang nicht mehr so karg und bieder an wie damals.
Das im klassischen Schwarz gehaltene Interieur wirkt nicht allein wegen der Leisten in Carbon-Optik moderner, wärmer und anheimelnder. Ebenso von Vorteil ist, dass sämtliche Türöffnungen verbreitert wurden, was den Ein- und Ausstieg erleichtert, und die A-Säulen um 20 Zentimeter nach vorne verrückt wurden, was der Übersicht zuspielt.
Und auch im Fond geht es weiter mit Vernunft. Der jetzt längere Radstand von 2,65 Metern ermöglicht mehr Kniefreiheit auf der Rückbank. Hier sitzt man in relativ aufrechter Position, was kein Nachteil ist, denn dies ist rückentechnisch das Gesündeste, was im Auto, indem man eh immer zu tief sitzt, möglich ist. Warum man so gerade sitzt, ist auch klar sobald der Kofferraum inspiziert wird. Unter dem unvernünftigen Heckspoiler fällt der Gepäckraum mit einem Volumen von 460 Litern vernünftig aus: breit, tief und mit der 60:40-Teilbarkeit praktisch.
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