Ergänzt um so praktische Details wie die serienmäßige 60:40-Teilungsoption der Rücksitzbank, eine Einparkhilfe, die zusätzlich zur akustischen Meldung im Rückspiegel über ein Leuchtdiodenband oberhalb der Heckscheibe über den Abstand zum Hintermann informiert oder die sehr bequem bepolsterten – zumeist sind sie karg-hart – Türarmlehnen.
Die Aufzählung der Serienausstattung ist zeilenintensiv (Xenon-Scheinwerfer, mehrstufige Fahrer-, Beifahrerairbag und Windowbags, Niveauregulierung an der Hinterachse, Reifendruck-Kontrollsystem, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzmemory am Fahrerplatz, Regensensor), die Aufpreisliste dagegen kurz – maximale Zuzahlung: 9.000 Euro – eine viel humanere Preispolitik als die der Chrysler-Mutter Mercedes – Grundpreis des 300C 3.0 CRD: 36.600 Euro, zudem von Anfang an mit Rundumschutz: Inspektionen, Instandsetzungen und Verschleißreparaturen für vier Jahre oder 50.000 Kilometer inklusive.
Der in etwa 10.000 Euro höhere Preis des 5.7 V8 Hemi und dessen sehr hoher Verbrauch stellen den opulenten V8-Benziner damit zwar nicht ganz in Frage, aber nach der Einführung des CRD stehen nun, nach der geglückten
Ehe von 300C und Dieselmotor, unweigerlich neue Fragen zur Vernunft im Raum. Auf die die beste Antwort – und das ist eine Empfehlung, auch, oder gerade von V8-Fahrern – im Fall Chrysler 300C eben dann doch 3.0 CRD heißt. (2006)
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