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Chrysler Sebring Cabrio 2.7 V6 im Test

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Chrysler Sebring Cabrio 2.7 Test: Navigation, MonitorNicht am Wind, aber am Motor und Treibstoff sparen, wollten wir auf der 3.500 km-Sparrunde mit dem Coupé-Cabrio Chrysler Sebring 2.0 CRD. Dann wurde aus dem 2,0 Liter-Diesel und dem Sechsgang-Schaltgetriebe plötzlich ein V6 mit Automatik, da Kennzeichen D im Chrysler-Fuhrpark gerade nicht lief. Eine Sparrunde ohne Aussicht auf Sparsamkeit? Test: Chrysler Sebring Cabrio 2.7 Automatik.

Plus 80 mm Länge gegenüber der Sebring Limousine, fast 1,9 Tonnen auf der Waage, fast fünf Meter beliebtes Blech (der im US-Werk Sterling Heights/Michigan gebaute Sebring ist in den Staaten seit einer Dekade das erfolgreichste Cabrio) und dazu noch ein 2,7 Liter-V6 mit 60 Grad Zylinderwinkel, Vierventiltechnik und zwei obenliegenden Nockenwellen unter dem Regiment einer aus viel Sprit Weichheit zaubernden Sechsgang-Automatik? Der Verstand sagt sich: Du musst das regeln, sonst fliegen uns auf 3.500 km Teststrecke gehörig die Tankrechnungen um die Ohren.

Chrysler Sebring Cabrio 2.7: Cockpit, Lenkrad, Armaturenbrett, SitzePrämisse: nicht flotter als mit im Cabrio offen noch gemütlichen 120 km/h. Gestartet wird in Frankfurt und schön traditionell mit dem Zündschlüssel. Die fehlende B-Säule tut der Übersicht und die Schalter-Sparsamkeit der Bedienung gut. Allein die Taste des Bordcomputers auf der Mittelkonsole, in der Nähe der stillvollen Analoguhr, scheint dem Steuerrad doch etwas arg weit entrückt. Mit dem abschließbaren Handschuhfach kann man etwas anfangen.

Das geräumige zweivolumige Mittelfach mit weich bezogenem Deckel ist, da sich dieser bequem um 75 mm verschieben lässt, eine bequeme Ablage für den rechten Ellbogen. Die mickerigen Fächer in den Türen passen da nicht ins Bild. Die drei Röhreninstrumente, die über Tankinhalt, Wassertemperatur, Bordcomputer, Geschwindigkeit, Drehzahl und Automatikmodus informieren, sind nachts wunderschön beleuchtet, tagsüber unter bestimmten Lichtbedingungen aber nicht optimal ablesbar. Das fade Grau der Teilledersitze wirkt gerade im „Lebemann“ Cabrio etwas triste, bequem sind sie aber, da die Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit Bestwerte im „D-Segment“ markieren. Und in einer schöneren Farbe gibt es sie ja auch: „Peeble Beige/Cream“.

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