
Test
Chrysler Crossfire im Test: Cross feiern

Wäre ich extrovertiert, wäre das mein Höhepunkt. Ich komme. Direkt an der Ampel. Zum Stehen. Er steht auch. Direkt neben mir. An der Ampel. Das ist hundsnormaler Verkehr, denke ich. Ich unten, er oben. Ich im Sportwagen, er in der Limousine: „Chrysler“ rufe ich ihm rüber. Ich ernte Freundschaft und Anerkennung für eine Grünphase – ein normaler Ampelstopp im allzeit Aufsehen erregenden Crossfire: ein Test.
Da ist es, das Kribbeln in der Magengrube – Mercedes auf Lust und Charme getrimmt, aber ein Chrysler. Viel besser als Opa im Tanga – wie bei AMG. Modellfigur serienmäßig: Eng die Taille, ausladend der Popo. Haube: so lang und frech wie in den Sechzigern. Dazu sinnentleerte Details wie die seitlichen Belüftungskiemen, eine Frontscheibe ohne viel Glas und ein Innenraum so familiengerecht wie der Küblböck auf der Kakerlake. Wenn man nicht verheiratet wäre, käme es wohl so: Tausche Kinder gegen Auto – nur so ein Gedanke.
Aber von Anfang an: Gewagt, gelobt, gebaut – lautet die noch kompakte Modellgeschichte. Im Januar 2001 stand das extravagante Sportcoupé auf der Motor Show in Detroit, zwei Monate darauf erstmals in Europa auf dem Genfer Autosalon. In die Serie rettete sich das barocke Boattailheck, der Stoßfänger aber rutschte den Crash-Auflagen folgend weit nach oben – beim Heckaufprall besteht nicht allein der Schöne.
Auch nicht beim Zurückstoßen: Eine elektroakustische Einparkhilfe, das wär´s – gibt es aber nicht. „Ist da was? … Kommt da was?“, sind die crossfiretypischen Ausrufe in Richtung Beifahrersitz, denn der Blick nach rechts oder links hinten ist gelinde gesagt katastrophal.
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