Der Alfa Romeo 4C ist ein außergewöhnlicher Sportwagen, in dem man Dinge erlebt, die man in Fahrzeugen von der Stange niemals erlebt – Test Alfa Romeo 4C.
Erster Kontakt, erster Eindruck im Test
B43, Höhe Commerzbank Arena, Richtung Frankfurt – Im Rückspiegel setzt ein Fahrzeug zum Überholen an, von dem man es im Alfa Romeo 4C am wenigsten erwartet. Ein bulgarischer Reisebus. 80 km/h sind erlaubt. Mit 100 km/h prescht der Bus heran und setzt sich direkt neben den 4C. Der Busfahrer reckt den Daumen, der Reiseleiter steht grinsend hinter der Tür und die Busbesatzung knipst … Dinge gibt´s, die gibt´s sonst nicht.
Was sagt der Hersteller über den 4C?
Heckantrieb und Mittelmotor sind bei Alfa Tradition – also vergnügt Euch! Der Vierzylinder unter der durchsichtigen Haube im Heck ist eine Evolutionsstufe des 1,8-Liter-Turbo der Giulietta Quadrifoglio. Für den Einsatz im 4C wurde der direkt einspritzende Vollalumotor auf der Ein- und Auslassseite gründlich optimiert. Im Klang ebenso.
Die kompakten Maße und die geringe Masse machen den 4C im Konkurrenzumfeld einzigartig – Das stimmt, aber nicht ganz. Es gibt ja noch die Lotus Elise. Wie die ist der Alfa Romeo 4C mit 3,99 x 1,86 Meter Länge x Breite sportlich kompakt. Kohlefaser, Aluminium und nur 895 Kilogramm Trockengewicht versprechen viel Agilität.
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