Den Preis im Hinterkopf (34.000 Euro für den 18i anstatt 58.000 für den 35is) und ebenso die Umweltverträglichkeit (alle Vierzylinder erfüllen EU 6), spricht objektiv einiges für den Einstiegs-Vierzylinder – Problem: Roadster werden selten aus objektivem Beweggrund gekauft. BMWs Tradition heißt Reihensechszylinder – nicht nur deshalb sind der Z4 sDrive35i und der Z4 sDrive35is mit sonoren 306 und 340 PS erste Wahl: seidiger, schneidiger.
Das Ohr fährt mit, der Gasfuß beißt an. Der Automat ist die Pflicht, die Schaltwippen des DKG die Kür. Während des Herunterschaltens versammeln sich, wild bollernd und grollend, die tiefen Bässe am Auspufftrakt und, wenn ausgedreht wird, die hohen Töne. Und daher stellt man sich, als Jahre lang von BMW mit Reihensechszylindern sozialisierter Autotester, die Frage: Würde man sich, als potentieller Kunde, den neuen Z4 auch mit vier Zylindern als Z4 sDrive18i bestellen? Die für jeden Roadster-Fahrer richtigen Antworten finden sich in diesem Text. Die ökologisch korrekteren und die mit mehr Herz als Verstand. (2013)
Der BMW Z4 im Test
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