Autotest
Subaru Forester e-Boxer erster Test: Hybrid 4×4
Der neue Subaru Forester e-Boxer fährt Geländetouren als Hybrid elektrisch – Erster Test: Fahrbericht Subaru Forester e-Boxer
Erster Kontakt und erster Eindruck im Test
Nicht umsonst trägt der Subaru Forester e-Boxer den Forst im Namen. Stoisch und sicher wühlt sich Subarus SUV-Hybrid durch die aufgeweichte Scholle des Forsts, nimmt steile, glitschige Anstiege und meistert noch rutschigere Abstiege. Damit hat auch der Forester Hybrid, das untermauert der Test auf dem matschigen Dekra Testgelände am Lausitzring, die Traktion auf seiner Seite.
Was sagt der Hersteller über den Forester e-Boxer?
Sicherheit wird im neuen Subaru Forester e-Boxer ganz groß geschrieben. Und dies nicht nur, weil der Forester Hybrid seit Februar 2020 als neuer Dienstwagen bei der Ordnungspolizei im hessischen Eppstein Dienst tut, sondern auch weil viele Fahrassistenten im 2020er Forester Dienst tun.
Zum serienmäßigen „Eyesight“-Sicherheitspaket gehören das Notbremssystem, der aktive Spurhalteassistent und der radargestützte Spurwechsel-,Totwinkel- und Querverkehrsassistent. Das macht den Forester e-Boxer zur sicheren Bank oder wie es ein Subaru-Sprecher betitelt: „Zu einem SUV mit „5 Sternen deluxe“-Sicherheit“. Und tatsächlich, im Euro NCAP-Crashtest schnitt der Subaru Forester besser als viele Konkurrenten ab. Im Insassenschutz von Kindern erreichte der Forester im Test sogar die höchste Punktzahl in seiner Klasse.
Und auch die Garantieleistungen geben ein sicheres Gefühl bei der Anschaffung, denn Subaru gibt fünf Jahre Garantie bis zu 160.000 Kilometer Laufleistung auf den Forester e-Boxer. Bei deutschen Premium-Herstellern gibt es – „premium“? – lediglich zwei Jahre.
Was sagen die Mitfahrer im Test über den Forester e-Boxer?
“Grau und triste war mal“ – Als der Subaru Forester im Jahr 1997 startete, waren Modelle von Subaru eher zweckmäßig gestrickt. Nachdem man die fünfte Generation über die weit öffnenden Fondtüren geentert hat, sieht die Welt anders aus. Im Topmodell, das wir im ersten Test fahren, bettet man den Wertesten sogar auf Leder.
Vier Ausstattungslinien und acht Lackierungen stehen zur Wahl. Bereits das e-Boxer Basismodell wartet mit Goodies wie den LED-Scheinwerfern, der Zwei-Zonen-Klimaautomatik, den einstell-, anklapp- und beheizbaren Außenspiegeln, dem Lederlenkrad, dem Lederschaltknauf, den Alupedalen und der in der 4,60-Meter-SUV-Klasse willkommenen Rückfahrkamera auf.
Und auch in der Multimedia tritt das Einstiegsmodell des Forester e-Boxer nicht zu kurz. Das Audiosystem mit sechs Lautsprechern wird über einen 8-Zoll-Touchscreen gesteuert und umfasst den Digitalradioempfang (DAB+), den CD-Player und zwei USB-Anschlüsse. Über Apple CarPlay oder Android Auto wird das Smartphone ins System integriert.
In den höheren Ausstattungsvarianten kommen der Fernlichtassistent, der erweiterte Notbremsassistent und die an unübersichtlichen Ausfahrten hilfreiche Seitensichtkamera hinzu. Ebenso zählen Komfortposten wie das schlüssellose Zugangssystem, die im kalten Winter angenehme Lenkradheizung und die elektrisch öffnende Heckklappe mit zum Ausstattungssegen.
Und im Topmodell, in dem das Harman/Kardon Soundsystem neun Lautsprecher zählt, sitzt man unter dem elektrisch zu öffnenden Panorama-Glasschiebedach auf den erwähnten, in Schwarz oder Braun gehaltenen Ledersitzen.
Und auch der Kofferraum meint es gut mit Mitfahrern mit der großen Baggage. Mit 509 Liter Kofferraumvolumen lässt sich gut reisen. Und werden die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen flach gelegt, taugt der neue Forester e-Boxer auch als Umzughelfer mit 1.779 Liter Volumen hinter den Vordersitzen.
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