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Subaru Crosstrek im ersten Test: Tick mehr Chic

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Der neue Subaru Crosstrek folgt dem XV. Auf Erfolgskurs? Fahrbericht Subaru Crosstrek 2.0ie.

Neuer Subaru Crosstrek Frontpartie und Grill

Was sagt der Hersteller über den Subaru Crosstrek?

Die Zukunft ist SUV und elektrisch: „Bis 2028 will Subaru acht neue vollelektrische Modelle auf den Markt bringen – davon allein bis Ende 2026 schon vier neue SUV“. Letztes Jahr war für Subaru mit 4.700 Verkäufen ein Erfolgsjahr in Deutschland. Wie sieht´s 2024 aus?

Subaru Crosstrek AWD Mild Hybrid 2024 mit AllradantriebNeuer Subaru Crosstrek Heck und Seitenansicht

Erster Eindruck im Test des Subaru Crosstrek

Der Crosstrek fährt unter neuem Namen, der eigentlich ein alter ist. In anderen Ländern hieß der Subaru XV bisher genau so. In seiner dritten Generation hört Subarus Kompakt-SUV nun weltweit auf den gleichen Namen: „Cross“ wie Crossover, „Trek“ wie Trekking, „Crosstrek“ wie mehr „offroad-orientierte Seite“. 

Mit dem serienmäßigen Allradantrieb, 220 mm Bodenfreiheit, 20,8 Grad Rampenwinkel sowie 19,3 und 31,3 Grad Böschungswinkel vorne/hinten besitzt der neue Subaru Crosstrek bessere Voraussetzungen im Gelände zu bestehen, als die meisten anderen Kompakt-SUVs in der 4,50-Meter-Klasse. Unter einem Hyundai Tucson bleibt nur 170 mm Spielraum bei Geländeritten. 

Neuer Subaru Crosstrek in grau

Was sagen die Mitfahrer im Test über den Subaru Crosstrek?

„SUVs werden immer größer“ – Das stimmt, aber im Fall des neuen Subaru Crosstrek nur, wenn sehr kleinlich gedacht wird. Der Crosstrek überragt den Vorgänger XV mit 4.495 mm in der Länge gerade mal um einen Zentimeter. Bei 1.800 mm Breite blieb es. Mit 1.600 mm Höhe steht das neue Modell sogar um 1,5 Zentimeter tiefer auf der Straße als der alte XV – auch wenn es vielleicht anders wirkt. 

Zudem profitierte ein Maß, das für die Platzverhältnisse im Innenraum wichtig ist, geringfügig. Der Radstand wuchs gegenüber dem Vorgänger um einen halben Zentimeter, von 2.665 auf 2.670 mm. Mit welcher Wirkung vorne, hinten und ganz hinten? 

Neuer Subaru Crosstrek Cockpit, Armaturenbrett und BildschirmNeuer Subaru Crosstrek Vordersitze mit Leder Bezug

Vorne alles gut

Die komplett neuen Vordersitze fühlen sich im ersten Test bequem an. Der Sitzkomfort und die Optik verändern sich in den vier Ausstattungsvarianten etwas. Bereits im Einstiegslevel Trend gehört die Sitzheizung vorne zur Serienausstattung – die Beifahrerin freut´s. Ab dem nächsten Level Active lassen sich die Vordersitze und eine Lendenwirbelstütze elektrisch verstellen. 

Der Sitzbezug variiert zwischen Grau und Schwarz. Im Trend, Active und Comfort mit Stoffbezug, im Topmodell Platinum mit Lederbezug samt silberfarbener Kontrastnähte. 

Hinten alles gut 

Hinten kommt man auch mit 1,90 Meter Körpergröße gut unter. Und fühlt sich gut unterhalten.

Das Infotainment mit vertikalem und brillant anzeigendem 11,6-Zoll-Touchscreen, DAB-Radio, sechs Lautsprechern und zwei USB-Anschlüssen (1x Typ A, 1x Typ C) gehört im Basismodell Crosstrek Trend ebenso zur Serienausstattung wie die Spracherkennung, die WiFi-Update-Funktion sowie Apple CarPlay und Android Auto. Im Crosstrek Active kommen im Fond zwei weitere USB-Anschlüsse vom Typ A und C hinzu und im Crosstrek Comfort das Navigationssystem.

Neuer Subaru Crosstrek hinten sitzen auf der SitzbankSubaru Crosstrek Mild Hybrid mit Boxermotor "e-Boxer"

Wer vergisst seine Kinder?

Mama und Papa können sich über die ISOFIX-Befestigungen an den äußeren Plätze der Rückbank freuen und über die Rücksitzerinnerung, die verhindern kann, dass beim Verlassen des Fahrzeugs Kinder (oder Haustiere) unbeabsichtigt im Fond zurückgelassen werden – Wer vergisst seine Kinder? 

Und ein wichtiges Detail für die Beifahrerin: Im Crosstrek Trend sind die Kosmetikspiegel in den Sonnenblenden auf der Fahrer- und Beifahrerseite nicht beleuchtet. In den drei anderen Ausstattungsvarianten Active, Comfort und Platinum jedoch schon.

Neuer Subaru Crosstrek Kofferraum, Tiefe, Breite und Kofferraumvolumen

Ganz hinten kompakt

Und das Gepäck? 315 Liter Stauvolumen sind nicht viel. Nicht im Vergleich mit dem alten XV 2.0ie (340 Liter) und nicht im Vergleich mit der lieben Konkurrenz. Beispiele gefällig? Der sieben Zentimeter kürzere Nissan Qashqai Mild Hybrid packt hinten zwischen 436 und 504 Liter ein. Im fast auf den Millimeter gleichlangen Hyundai Tucson Mild Hybrid beträgt die Kofferraumkapazität 577 Liter. 

Liegt die im Verhältnis 60:40 geteilte Rückbank in der Ebene, erstreckt sich unter der Heckklappe auf 1,85 Meter Länge und 1,05 Meter Breite ein Laderaum mit 1.314 Liter Volumen. Genügt das noch nicht, dürfen bis zu 80 kg in der Dachbox aufs Dach oder bis zu 1.270 kg schwere Anhänger an die Anhängerkupplung.

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