
Autotest
Smart Fortwo Cabrio Brabus Test: Bonsai McLaren

Sozusagen der kleine Bruder vom SLR McLaren Roadster. Runde zwei Meter kürzer, exakt 528 PS weniger am hinteren Reifensatz und rund 47 Fortwo Pure günstiger als die leistungsstärkste Sportversion im Hause – Test: Smart Fortwo Cabrio Brabus Xclusive.
Solidarpakt Luft – Bienchen machen Innenlandungen, Pollen feiern Feste, Blüten fegen hindurch, wie Mutter Natur sie ausgesetzt hat. Vom Leder angebraten, von der Sonne geprutzelt, vom Motorsound angetörnt, vom Wind gerupft, lauert der Brabus-Fahrer wie ein SLR-Driver auf die nächste Kurve – die zumindest ist für alle gleich.
98 PS bei 5.500/min aus einem Liter Hubraum – Einfache Rechnung: mehr Leistung, mehr Hubraum, weiter gespreizte Gänge (heute 5, früher 6), weniger Schaltarbeit, weniger Geräusch – solange der Brabus nicht hochtourig Richtung 7.000 knurrt, schabt und sägt.
Das geht mit nochmals mehr Schmackes als mit dem 84 PS-Turbo vonstatten, entzieht sich aber einem Vergleich mit dem alten 0,7 Liter-Pimpf: An dem ollen Smart Cabrio zieht der elastizitäts-fittere und weniger begrenzer-darbende Brabus vorüber wie ein Rennpferd an einem Fußkranken – woran der Überholte gerade mehr leidet, lässt sich an seinem Gesicht nicht mehr eindeutig bestimmen.
Sieg des Faktischen und des Hubraums: vorbei ist vorbei. Kein Smart-Aggregat (dieses stammt von Mitsubishi) geht besser und bellt anmachender, selbst nicht der 101 PS-Turbo des eingestellten Roadster. Von wegen Hunde, die bellen, beißen nicht.
Massagesitze kosten im Brabus keinen Aufpreis – das Heckmotörchen, das von der Leine will, zittert an der Ampel (der Fuß steht auf der Bremse) wie der Teckel vor dem Fuchsbau. Schalten erfolgt situativ: Zumeist über die im Brabus serienmäßigen Schaltwippen, seltener mit dem Schalthebel und noch weniger häufig in „A“ (praktisch im Stau).
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