
Autotest
Skoda Octavia Combi RS: Brave Hart

Tempo 120 im zweiten Gang? Früher nur eine Sache für hoch gezüchtete Sportwagen, heute Realität im braven Familienkombi. Verdrehte Welt? Mitnichten – der Skoda Octavia Combi RS im Test.
So wild darf Bravheit heutzutage schon sein. Gelber als New Beetles, tiefer als Opels, schneller als BMWs. Das Kombiheck dient als perfektes Alibi. Aufladung und Zuladung ohne Zielkonflikt: Die Aufladung des 1,8 Liter-Aggregats gebärt reichlich 180 PS, die ladefreundliche Kombiform 1.512 Liter Stauraum hinter der Vordersitzreihe.
Praktisch, alltagsgerecht, vernünftig – auch die schärfste Octavia-Spielart ist ein Kombi ohne Lifestyle-Allüren.
Der RS hebt sich durch die massive, sehr tief sitzende Frontschürze, den Dachspoiler, die Tieferlegung und den Edelstahl-Sportauspuff von den schlichteren Serienbrüdern ab. Die 16-Zollräder tragen Reifen des Formats 205/55R16. Die Farbe „Lemon-Gelb“ gibt es im Octavia-Programm nur für den RS.
Sportivität im Innenraum heißt: Griffiges Lederlenkrad, ein gut in der Hand liegender Schaltknauf, ein nicht sonderlich gut ablesbares Tachoblatt mit 270 km/h-Attitüde, die Mittelkonsole in Metalloptik, gute Sportsitze mit silbern-schwarzem Teillederbezug und das Pedalset in Alu. RS-Embleme an Kühlergrill und Heck, an Schalthebel, Bodenmatten und im Sitzleder sind weitere Dreingaben rein äußerlicher Sportlichkeit – das was den RS ausmacht, muss jedoch erfahren und erfühlt werden.
Ein gutes Gefühl macht die gute Straßenlage, ein zwiespältiges hinterlässt das Fahrwerk. Spurexakt bis an die Haftgrenze, mit lammfrommen Untersteuern, aber mit unbarmherzigen Stößen auf rauem Belag.
Steifbeinig und trocken überrollt der hart abgestimmte Kombi, untermalt von deutlich vernehmbaren Abrollgeräuschen (sowohl mit Serien-Sommer- als auch mit Winterbereifung), Gullydeckel und Fahrbahnfugen. Bei Zuladung verbessert sich der Fahrkomfort des RS etwas.
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