
Test
Der neue Suzuki Swift im Test: Swiftig und fair
Swiftiger denn je? Unkompliziert, handlich, sparsam – der neue Suzuki Swift. Test Suzuki Swift 1.2 Dualjet Hybrid Comfort+.
Erster Eindruck im Test des neuen Suzuki Swift
Kompakt und zweckmäßig bleibt er. Attraktiver ist er in seiner siebten Generation geworden. Nicht nur draußen. Auch drinnen. Der auf der Mittelkonsole stehende 9-Zoll-Touchscreen macht Eindruck. Die modischen Verkleidungen um die Luftdüsen und Türöffner sind nicht nur was für den Zweck, sondern auch was fürs Auge. Swift, Du hast Dich fesch gemacht. Aber nicht nur.
Was sagen die Mitfahrer im Test über den neuen Suzuki Swift?
Die C-Säule verrät es. Hier nimmt man besser Platz und hier gibt’s mehr Platz, im Vergleich zum Vormodell. Die Position und der Verlauf der C-Säule verraten es. Die letzte Dachsäule ist im Vergleich zum Vorgänger ein Stück nach hinten gerückt. Dadurch verläuft das Dach im hinteren Teil des Fahrzeugs höher. Das macht den Ausstieg bequemer. Dies bemerkt man, wenn die Haartolle eines 1,90-Meter-Kalibers beim Einstieg in den Fond nur noch leicht den oberen Türausschnitt streift.
Ebenso fallen am neuen Suzuki Swift die hinteren Türen auf. Sie sind nicht breit, aber breiter. So breit wie möglich, bei nur 3,86 Meter Länge. Und dann parken 1,90 Meter mit langen Beinen auf der Rückbank. Wie? Ganz gut, immer abhängig von dem, der da vorne sitzt.
Und die Ablagen und die Sicht? Schmale Seitenscheiben, schmaler Ausblick. Eine kompakte Ablage findet sich am Ende der Mittelkonsole und zwei Getränkehalter in den Türen. In der Sitzbankmitte wird’s eng um die Schultern. Ohne die übliche Klappmesserhaltung, da die Bodenerhebung in der Mitte nicht sehr hoch ausfällt.
Über eine Tonne Anhängelast freut man sich in dieser Klasse. 265 Liter Kofferraumvolumen sind das, was man hier erwartet. Exakt so viel bot auch der Vorgänger. Nach der Ladekante geht’s tief hinunter auf die Ladefläche.
Aus dem Umklappen der Rückbanklehnen ergibt sich keine ebene Ladefläche, sondern eine mit einer Stufe im Ladeboden. Dann passen zwischen 589 bis 980 Liter hinein in den Swift, je nachdem wie hoch gepackt wird. Beim Packen (billige Gepäckraumabdeckung) bemerkt man wie beim Getriebe (nur fünf Gänge), dass in diesem Preissegment gespart werden muss.

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