Sicherheit gilt im S als das A und O
Auch in der Sicherheitsausstattung setzt die S-Klasse Standards. Auch das hat Tradition. Sei es mit dem Nachtsichtsystem, das auch Tiere erkennt, dem blendfreien Dauerfernlicht oder Beltairbags auf den Rücksitzen, die wenig auftragen und sich weich an den Körper schmiegen.
Dem Parkassistent gelingt auch Quereinparken. Der Tempomat sondiert den Stau. Wird vor dem Fahrzeug gefährlich kräftig in die Eisen gegangen, ertönt ein ins Mark gehender Warnton. Der angenehme Rest erledigt sich in der aktuellen S-Klasse scheinbar wie von selbst, mühelos – 333 Kilometer von Frankfurt nach Basel: Ach, wir sind schon da?
Der 4,7-Liter-Motor hat mit 2,1 Tonnen zwar kein leichtes Spiel, aber es mutet so an. Der um Kraft nie verlegene V8 arbeitet auch hier mit der exzellenten Siebengang-Automatik in Harmonie. Im Vergleich zum in manchen Tonlagen etwas expressiveren SL 500 aber extrem laufruhig und auf langer Tour so entspannt wie entspannend. In „ECO“ schaltet sich der Motor per Start-Stopp brav und vorbildlich vor der Ampel ab. Weniger wegen dem Spargedanke als wegen dem guten Gewissen und dem Flottenverbrauch. Bei geruhsamer Fahrt stehen 10,5 Liter auf dem Display des Bordcomputers. Im Test sind es 11,8 l/100km. Wird „S“ wie „Sport“ aktiviert, nimmt sich der S 500 unweigerlich mehr, denn nun beschleunigt der Lange flotter als die meisten Sportwagen. In 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar abzugeben Login