Autotest
Jeep Wrangler Rubicon 2.0 T-GDI Test: Der Hammer?
Wie schlägt sich der neue Vierzylinder im Jeep Wrangler 2.0 T-GDI im ersten Test? Fahrbericht Jeep Wrangler Rubicon 2.0 T-GDI.
Erster Kontakt und erster Eindruck im Test
Man hört weniger, er fährt besser, er lenkt besser – Mit 130 km/h geht es über die Autobahn und es nervt nicht. Die Navipfeile erhält man direkt aufs Display hinter dem Lenkrad projiziert. Mannomann Wrangler, bist Du in der vierten Generation modern geworden.
Was sagt der Hersteller über den Jeep Wrangler 2.0 T-GDI?
Der Wrangler der vierten Generation ist „genauso gut auf der Straße wie im Gelände“. In die Praxis übersetzt heißt das: Wenn Hänschen auf die Welt kommt, muss Hans seinen Jeep nicht mehr verkaufen, denn der kann Komfort und Alltag besser als der Wrangler III (Test Jeep Wrangler Unlimited). Besonders als Viertürer.
Die Langversion misst 4,88 Meter von der mächtigen Frontstoßstange bis zum Heck und bietet familientauglichen Platz auf der Rückbank und im Kofferraum, der mit 548 bis 1.059 Liter fast so viel Gepäck aufnimmt wie brave Familien-SUVs. Deshalb und wegen des besseren Federungskomforts wählen „70 Prozent den Viertürer“, der nun auch mit einem 2,0 Liter großen Vierzylinderturbo-Direkteinspritzer mit 270 PS im Angebot steht.
Der Umsatz bei Jeep steigt. Im ersten Quartal 2019 um 5,1 %. An die Verkaufszahlen des Jeep Bestsellers Compass und des Renegade (Test Jeep Renegade), der ab 2020 auch als Plug-in-Hybrid geliefert wird, kommt der Wrangler, der ab 2020 auch als Pickup kommt, zwar nicht heran, aber in der vierten Generation ist er deutlich beliebter.
Noch 2019 kann man den Wrangler so leasen, wie es zu den eigenen Fahrgewohnheiten passt. Mit Leasys, dem erfolgreichsten Autovermieter in Italien, der zur FCA Bank gehört. Warum leasen? Weil es Sinn macht. 95 Prozent des Tages ist das Auto geparkt. 51 Prozent aller Autos, so Jeep, werden weniger als 10.000 Kilometer im Jahr bewegt.
Das schreit förmlich nach einer „maßgeschneiderten Lösung“ nach dem Prinzip „Pay per Use“. Die Kilometer werden bei dieser innovativen Leasing-Methode in Echtzeit über Mopar Connect abgerechnet. Dadurch lassen sich „bis zu 30% gegenüber einem herkömmlichen Leasingvertrag sparen“.
Was sagen die Mitfahrer im Test über den Jeep Wrangler Rubicon?
Der Mitfahrer schlägt auf. Am Rand der Windschutzscheibe unter dem Hardtop. Dann begreift der Wrangler-Novize, was die ganzen Handgriffe im Wrangler zu bedeuten haben. Festhalten, festhalten, die Federwege sind weit länger als im kurz zuvor gefahrenen Cherokee Trailhawk. Gut, dass man als Fahrer das Lenkrad zum Festhalten bekommt. Im Wrangler Rubicon schunkelt es im derben Geländeeinsatz wie nach der fünften Mass im Oktoberfestzelt.
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