Der 2,8 Liter-Diesel macht kräftig Wumms. Und hat mit 177 PS bei 3.800/min und 410 Nm im Drehbereich zwischen 2.000 und 2.600 das kernige Turbopfeifen fast immer am Gasfuß. Stufe 2 bei 24, 3 bei 39, 4 bei 55, in den 5.Gang bei 76 km/h. Tatsächlich ist der Sechste schon innerhalb der Ortsschilder in der Schaltgasse. Das heißt, dass dann 1.500/min anliegen, der Selbstzünder zufrieden vor sich hinsäuselt, die Bereitschaft, fundamental durchzuziehen aber immer mitfährt.
Kalt hat das vergleichsweise kurzwegige Sechsganggetriebe mehr Ecken und Kanten. Annährungsversuche des 6. an den Rückwärtsgang (eng beieinander) tadelt das Getriebe ehrlich-mechanisch mit metallischem Schaben. Schlimmer als solche Schaltfehler ist, dass das Kupplungs- und das Bremspedal zu eng beieinander liegen. Schon vorprogrammiertes Fahrdynamikkuddelmuddel? Bitte, wer fährt seinen Jeep Wrangler mit Ballettschuhen in bis zu 50 cm absackende Matschgruben?
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