Autotest

Honda Vamos Hobio Test: vamos a la playa

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Honda Vamos Hobio Japan: TestberichtDer Getränkehalter sitzt im Vamos rechts wie der Fahrer, der – wie in England – immer linksspurig – reine Gewöhnung – zu  fahren hat. Die Ampeln schalten nie auf Grün, sondern in der Freiphase auf Blau. LKW-Fahrer überrollen mit havaristischen Manövern nahe der Kippgrenze den Glauben an den höflichen japanischen Autofahrer. Tückisch mutet auch die häufig allein in japanischem Kanji (eine von drei Schriftarten) beschriftete Beschilderung an – Abenteuer Parkhaus: Das Auto hat man in Parkhäusern schon zu oft gesucht, das Parkhaus seines Autos allerdings noch nie. Das kostet dann trotzdem soviel wie ein günstigeres Mittagessen – pro Stunde.

Für den Grundpreis eines Honda Vamos Hobio (1,5 Millionen Yen; 11.000 Euro) lässt sich somit in Tokyo 2.500 Stunden, 14,88 Wochen, 104 Tage oder rund dreieinhalb Monate parken. Politisch korrekt ist dies alles nicht, aber ist es Japan, wo Raum rar ist, weil 85 % der Landmasse Hügel oder Berge sind? Politisch korrekt? Die Hochhäuser im Erdbebengebiet? Die elektrisch öffnenden hinteren Türen der Tokyo-Taxis, die dem, der es eben nicht weiß, einen ersten Kontakt zum Land verschaffen, den er sich so hart nicht gewünscht hätte? Etwa das Verdauungsfinale auf und mit der schlechten Umweltbilanz einer elektrisch beheizten Toilettenbrille? Die hohe Luftfeuchtigkeit? Die Essstäbchen? Die ewigen Hausschuhe?

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