Manche Lösung ist klug (das rechts vom Schalthebel liegende Klappfach für Cappuccino-Kleingeld, der am Öldeckel befestigte Ölpeilstab), manches nicht: 350 Euro extra fürs ESP verdienen kein Lob, auch wenn die Anzahl der Airbags (7) stimmt. Auch den 500C gibt es in jeder Farbe ohne Aufpreis – solange es „Rock ´n´ Roll Blau“ ist.
Der 500C mit dem Zweizylinder kostet 17.700 Euro, der Testwagen mit Klimaautomatik (300 Euro), ESP (350), Lederschalthebel (50), schicken 16-Zöllern im Format 195/45 (300), der Navi-Vorbreitung auf dem Armaturenbrett (50) und Perlmuttlack (1.000) allerdings 19.750 Euro. Ganz schon Geld für einen, der sparen soll.
Sparen geht so lala – Für bessere Verbrauchswerte in der Stadt sorgt die serienmäßige und im Dauerstau auch abschaltbare Start-Stopp-Automatik, die sich im Testwagen manchmal verschluckte, und der „ECO“-Fahrmodus: Wird das volle Potenzial des Triebwerks nicht benötigt und soll Benzin gespart werden, drückt der Lenker die schöne Taste mit der Kennung „ECO“ oberhalb der Klimaeinheit.
Die elektronische Drosselung auf 57 PS macht den Twin dann allerdings lahm und tatterig, was man bemerkt, wenn man die Taste erneut drückt, und sich der Motor mit spürbar mehr Druck und mit vollen Segeln zurückmeldet.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar abzugeben Login