
Autotest
Saab 9-5 2.8 Turbo V6 XWD erster Test

Erhaben im Auftritt, größzügig im Raumangebot, souverän motorisiert und mit dem Traktionsvorteil seines neuen Allradantriebs. Was spricht gegen die nordische Alternative? Erster Test: Fahrbericht Saab 9-5 2.8 Turbo V6 XWD Aero.
Liebes Deutschland, es gibt sie noch die außergewöhnlichen Angebote am Rande der Zulassungsstatistik, im zahlenmäßigen Abseits der oberen Mittelklasse, im Starterfeld weit ab hinter den Protagonisten Daimler, BMW und Audi – in eine Zahl gefasst: 0,4 %.
Dies ist der Marktanteil von Saab in Deutschland. Und man fragt sich warum, wenn man im 9-5 sitzt. Und noch mehr, wenn es das Topmodell 2.8 Turbo V6 XWD ist: Ein klares Cockpit, eine sorgfältige Verarbeitung und Raumverhältnisse, die speziell im Fond weniger an E als an S – die Dimensionen einer S-Klasse – erinnern. Und dann noch dieser schöne Motor.
Den 2.8 V6 Turbo, eine gute Rüsselsheimer Leihe, gibt es ausschließlich für die Aero-Version mit Allradantrieb und Sechsgang-Automatikgetriebe. Die Zylinderbänke sind im klassischen 60-Grad-Winkel angeordnet. Spürbar gute Voraussetzungen für weiche, vibrationsarme Leistungsentfaltung, ohne dass die Schaltwippen – außer: am Berg oder bei sportlicher Fahrt – eigentlich bemüht werden.
Mit 300 PS Motorleistung schnellt die Limousine in 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Der Twin-Scroll-Turbo will gefühlt fast immer: 400 Newtonmeter Drehmoment zwischen 2.000 und 5.000 U/min. Mehr Leistung muss subjektiv, und wahrscheinlich auch objektiv, nicht sein, um einer Fünf-Meter-Limousine bei Bedarf kräftig Beine zu machen.
Der XWD Generation 4 wird – wer schielt da nach Ingolstadt? – von Haldex bezogen, einem schwedischen Anbieter. Die Vorteile liegen, egal ob es nass oder trocken ist, auf der Hand. Wenn auf trockener Fahrbahn angefahren und beschleunigt wird, wird bis zu 80 % der Leistung auf die Hinterräder übertragen – so gut für die Traktion, wie die im XWD serienmäßige 10 mm-Tieferlegung gut für den Fahrspaß ist.
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