Benziner oder Diesel?
Klare Antwort: Der Benzineranteil lag bisher im Ibiza bei 90 %. Daran ändert sich wohl zu Zeit – VW und die Diesel – nichts. Also ein Benziner? Schon der 1,2 Liter-Vierzylinder macht dem Ibiza mit seinen 90 PS ordentlich Beine, da der Kompakte als 1.2 TSI gerade mal 1.089 kg wiegt. Weitere Optionen: drei 1.0 Liter-Dreizylinder als Sauger mit 75 PS und als Turbo mit 95 oder 110 PS. Der alte 1.4 TSI präsentiert sich auf 150 PS erstarkt und Anfang 2016 kommt dann der stärkste Ibiza auf den Markt: Der neue Ibiza Cupra mit dem 192 PS starken 1.8 TSI, der das Fahrzeug in 6,75 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und 235 km/h geht.


Am sparsamsten geht es aber mit den Dieselmotoren voran. Der Dreizylinder im Ibiza 1.4 TDI Ecomotive verbraucht auf dem Papier lediglich 3,4 l/100 km und die Diesel mit 90 oder 105 Pferden unter der Haube im Schnitt 3,8 Liter. Die Kraft wird im 1.2 TSI mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe einsortiert. Das klappt im Testwagen einwandfrei und flott. Das Sechsgang-Schaltgetriebe kommt bei den stärkeren Motorisierungen zum Einsatz und das DSG (Doppelkupplungsgetriebe) in Union mit dem 110 PS-Benziner oder dem 90 PS-Diesel im Ibiza.
Ibiza ein bisschen Leon
Das neue Multifunktionslenkrad stammt vom Leon, das hippe Menü-Karussell im Touchscreen auch, manche Taste ebenso … Gute Anleihen, denn seit der neue Leon im Jahr 2011 auf den Markt kam, ging es mit Seat immer weiter aufwärts.

Mit jährlich 30.000 Neuzulassungen rechnet man beim überarbeiteten Ibiza. Der kostet ausstattungsbereinigt zwar weniger, beim Einstieg aber etwas mehr: 12.690 Euro der 1.0 MPI und 14.690 Euro der schon gefahrene Ibiza 1.2 TSI. Die Rechnung für Kostenbewusste geht auch in Zukunft auf. Auch weil sich der Ibiza nach dem Facelift am erfolgreichen Bruder Leon anlehnt.
Der Seat Ibiza im Test
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