Mehr Zafira als je zuvor: mehr Platz, bessere Straßenlage und ein Dieselmotor, der gut im Futter steht, ohne viel zu futtern – Test Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI (165 PS).
Mit sieben Sitzen bleibt sich der Zafira treu. Und er baut noch an. Im Radstand wächst Opels großer Van um sechs Zentimeter auf 2,76 Meter und in der Länge um 19 Zentimeter auf 4,66 Meter. Das schlägt in den Innenraum durch. Speziell in die beiden hinteren Reihen.
Das überzeugende Konzept der drei variablen Sitzreihen, die man im Wagenboden versenken kann, findet sich auch hier. In Reihe zwei aber befinden sich nun drei Einzelsitze statt der durchgehenden Sitzbank.
Damit lässt sich der Siebensitzer (fünf Sitze plus zwei engere Klappsitze), weil die Lehnen klappbar und die Sitzflächen rasch längs und seitlich verschiebbar sind, zum Sechssitzer umbauen, was der Bein- und Schulterfreiheit zugute kommt.
Im großzügig dimensionierten Fond unter dem großen Panoramadach lässt sich angenehm reisen. Wie der Astra GTC (Test Opel Astra GTC) ist der Zafira Tourer zudem mit der spektakulären Panorama-Windschutzscheibe lieferbar.
Etwas zu verstauen, fällt nicht schwer, denn der Van kommt mit den Koffern noch besser klar. Zwischen 710 und 1.860 Liter passen hinein. 40 Liter mehr als in den weiterhin produzierten Vorgänger.
Vom eher bieder gestylten Zafira setzt sich der Zafira Tourer mit dynamischer Gestrecktheit, an den Ampera erinnernden Tagfahrleuchten im „Bumerang“-Stil, mit dem Trapezgrill und charaktervollem Hüftknick sportlich ab.
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