Autotest

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D Diesel 4WD Test

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Sitzen gelingt im Fond am variabelsten: Wenn die um etwa 20 Zentimeter verschiebbare Rückbank ganz vorne steht, herrscht akzeptabel Fußraum und riesig Kofferraum. Wenn die Sitzbank dagegen ganz nach hinten gefahren wird, gibt es viel Fußraum und noch akzeptabel Kofferraum. An dessen Flanke findet sich nicht nur der Subwoofer von Rockford Fosgate, sondern auch rechts und links ein Becherhalter und ein Ablagefach – für Sitzreihe drei.

Mitsubishi Outlander Test: 7 Sitze

Wieder so ein Siebensitzer mit hinteren Notsitzen, die man nicht einmal seinen Kindern zumuten möchte? Das Ausklappen der Sitze sechs und sieben mit der Schlaufe geht noch flott von der Hand, aber dann ist es um den Fußraum geschehen? Eben nicht: Wird die Sitzreihe zwei ganz nach vorne geschoben, lässt sich ganz hinten doch einigermaßen bequem sitzen. Das offenbart: Erst ein Siebensitzer mit verschiebbarer Rückbank macht bei nur knapp 4,70 Meter Sinn.

Und der Preis? Auch bequem. In der Einstiegsvariante 2.0 MIVEC mit Frontantrieb und 150 PS verlangt der Outlander nach 24.490 Euro – Sondermodelle kommen aktuell noch günstiger. In der Ausstattungsvariante „Invite“ ist der Benziner mit einem Sechsgang-CVT-Automatikgetriebe erhältlich, das beim 4WD-Diesel 1.800 Euro extra kostet.

Mitsubishi Outlander: Cockpit, Armaturenbrett

Die Kräfte des 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziners werden mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe verwaltet, die des 2,2-Liter-Diesels mit einem gut zu schaltenden Sechsgang-Getriebe.

All das funktioniert in der Praxis gut. Mit dem gescheit verpackten Zusatznutzen der sieben Sitze, dem kommoden Fahrwerk und dem säuselnden und sparsamen 2,2-Liter-Dieselmotor taugt der Outlander nicht nur als angenehmer Reisewagen, sondern ausgezeichnet sicher ist er dazu.

Mitsubishi Outlander: Kamera interior

Das sicherste Auto Japans des Jahres 2012. Das „Japan New Car Assessment Programm“ kürte Mitsubishis SUV Outlander, der im Oktober 2012 in Japan neu auf den Markt kam, im Mai 2013 dazu. Dank seiner Sicherheitsfahrgastzelle, sieben Airbags und dem Einsatz der Assistenten gelangen dem neuen Outlander im japanischen Crashtest JNCAP, dem fernöstlichen Pendant zum europäischen Crashtest, die Maximalwertung: fünf Sterne „summarum cum laude“: mit Auszeichnung.

 

 

Weitere Informationen

https://www.mitsubishi-motors.de/

 

 

 

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