Autotest

Kia Picanto 2017 im ersten Test: Picanto pikanter

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Was sagt der Hersteller über den neuen Kia Picanto?

“Im modernen neuen Innenraum bietet der Picanto mehr Bein- und Kopffreiheit als seine meistverkauften Wettbewerber“ – Und damit hat es mit den handfesten Vorteilen noch kein Ende. Der Kofferraum ist mit 255 Liter Volumen nicht nur 55 Liter größer als im Vormodell, sondern der größte Gepäckraum seiner Klasse. Und der herausnehmbare Boden, durch den das Ladeabteil 14,5 Zentimeter tiefer wird, und die 60:40-geteilte Rückbanklehne, durch deren Flachlegen 1.010 Liter unters Dach passen, haben auch so ihre Vorteile im Alltag.

Kia Picanto Modell 2017 Trunk

Maximal in der Klasse: 255 Liter Kofferraum

Darüber hinaus lockt der Picanto mit Details, die beim Kauf durchaus eine Rolle spielen können: Die Lenkradheizung bieten in dieser Klasse nur Kia, Hyundai und Opel. Ein induktives Laden ist in der Fahrzeugkategorie nur im Picanto möglich und als einziger im A-Segment darf man den Ellbogen auf einer Mittelarmlehne bequem ablegen, die sich in Längsrichtung um 5,5 Zentimeter verschieben und in deren Ablagefach sich etwas verstauen lässt.

Kia Picanto Modell 2017 Lenkrad

Modern, attraktiv: Das Cockpit

“Im Bereich Infotainment und Konnektivität präsentiert sich der neue Kia Picanto auf dem neuesten Stand und weit über dem üblichen A-Segment-Niveau“ – Fünf Ausführungen sind erhältlich. Attract, Edition 7, Spirit, GT Line und gleich zum Verkaufsstart das Sondermodell Dream-Team. Bereits das Einstiegsmodell Attract ist ab Werk mit einem Radio samt USB- und AUX-Anschluss, dem Dämmerungssensor, dem Bordcomputer und einer Zentralverriegelung ganz gut ausgestattet. In den Ausstattungslinien darüber wird das Picanto-Fahren noch bedienfreundlicher und luxuriöser.

Kia Picanto Modell 2017 Navigation

Kia Picanto 2017: Die Navi

Mit Sitzbezügen in Ledernachbildung, der 7-Zoll-Kartennavigation mit Android Auto und Apple CarPlay, der Klimaautomatik, dem Tempomat, der Rückfahrkamera, dem Smart-Key, den Parksensoren, der Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Spracherkennung und dem etwas theatralisch „Theaterspiegel“ getauften und mit LEDs umleuchteten großen Make-up-Spiegel.

Kia Picanto 2017 hintere Sitze

„Die wichtigste Neuerung in der Sicherheitsausstattung ist der autonome Notbremsassistent“ – Den bietet in dieser Klasse nur Toyota, aber im Kia ist das für alle Picanto-Ausführungen optionale System bis 165 km/h aktiv und bremst das Fahrzeug bis 80 km/h autonom bis in den Stillstand ab. Standard sind in jedem Kia Picanto das Reifendruckkontrollsystem, ESP, die Gegenlenkunterstützung und sechs Airbags. Ein Knieairbag ist optional erhältlich. Auch die Karosserie ist widerstandsfähiger im Fall eines Crashs, denn der Anteil an ultrahochfestem Stahl stieg gegenüber dem Vorgänger von 22 auf 44 Prozent und die statische Verwindungssteifigkeit hat sich um 32 Prozent erhöht.

Kia Picanto Modell 2017 Kamera

Kia Picanto 2017: Die Parkkamera

“Das neue Modell bietet eine höhere Fahrstabilität und ein agileres Handling und damit mehr Fahrspaß. Dazu trägt auch die neue, direktere Lenkung bei“ – Mit der verringert sich der Wendekreis auf stadtfeine 9,4 Meter. Das macht den Picanto wendig, aber noch lange nicht zum Sportler. Dazu später.

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