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Kia Optima Sportswagon GT im ersten Test: Der Bessere

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Was sagen die Mitfahrer?

„Der klingt gut“ – Stimmt. Erste Autobahnauffahrt, erster engagierter Tritt aufs Gaspedal. Klingt gar nicht nach Kia. Und dann langt der GT zu. Der Zug baut sich, unterlegt von einem sonoren Knurren druckvoll, gleichmäßig und harmonisch auf. Dieser erste Eindruck korrespondiert auch mit dem Datenblatt. Der Turbo reicht 353 Newtonmeter an die 18 Zoll großen Vorderräder. Und das auf einem extrabreiten Drehzahlband zwischen 1.350 und 4.000 Touren – gut beim Zwischenbeschleunigen.

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„Der ist nicht größer, aber praktischer“ – Viel voluminöser fällt der Kofferraum des Optima Sportswagon im Vergleich zur Optima Limousine nicht aus. Kann er auch nicht, denn mit 4,86 Meter Länge und 1,86 Meter Breite hat der Kombi die gleichen Dimensionen wie die Limousine. Nur einen halben Zentimeter höher ist der Sportswagon mit 1,47 Meter – und das auch nur wegen der Dachreling. Trotzdem wächst das Kofferraumvolumen auf 552 Liter. Plus 42 Liter. Mit dem reinen Liter-Vergleich hat man die Rechnung allerdings ohne die Praxis gemacht, denn lange und sperrige Gegenstände lassen sich im Optima Kombi weit besser transportieren, wenn die Rücksitzlehne umgeklappt wird und ein Ladeabteil von 1.686 Liter Volumen entsteht – da muss der Limousinenfahrer passen.

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„Warum tanzt Papa mit dem Bierkasten hinter dem Auto? – Sensor gesteuerte Heckklappen sehen manchmal dämlich aus. Nicht die Klappe selbst, sondern der Mensch dahinter, der mit Fußbewegungen eine Art missverstandenen Schuhplattler vor dem hinteren Stossfänger, wo die Sensorik sitzt, zu tanzen scheint. Die Heckklappe sollte sich dadurch öffnen, nur merkt sie es manchmal nicht. Fahrer eines Audi Q7 wissen das. Beim neuen Optima Sportswagon zählt dagegen nur die reine, einige Sekunden lang dauernde Anwesenheit des Fahrers mit dem Smart-Key-Schlüssel in der Hosentasche hinterm Auto, schon öffnet sich die Heckklappe automatisch elektrisch.

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