Neuer Optima: leiser
Die Gründe, warum man im Innenraum gleich auf den ersten Kilometern spürt, dass es im neuen Kia Optima ruhiger voran geht, sind vielfältig. Bei höherem Tempo sorgen der gründlicher verkleidete Unterboden und die neue Windschutzscheibeneinpassung, die dem Wind weniger Angriffsfläche bietet, für mehr Ruhe. Auch eine verbesserte Dämmung des Armaturenbretts sowie die Tatsache, dass an den Rändern des Motorraums nun mehr Platz für breitere Dichtungen bleibt, spielen der Laufruhe zu. Wie auch die stiller gemachten Triebwerke.
Neuer Optima: zwei Motoren
Vorerst kommen alte Bekannte zum Einsatz. Der 2,0 Liter-Vierzylinder-Benziner, der auf Euro 6 umgestellt wurde und jetzt 163 PS leistet, und der erstarkte 1,7 Liter-Turbodiesel. Dessen Leistung steigt zwar nur unwesentlich von 136 auf 141 PS, aber es fühlt sich trotzdem kräftiger an. Nicht etwa, weil das volle Drehmoment minimal von 325 auf 340 Newtonmeter steigt, sondern weil es schon ab 1.750 und nicht erst ab 2.000 Umdrehungen zur Verfügung steht.
Im Testwagen wird die Kraft statt mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe oder der Sechsstufen-Automatik vom neuen Siebenstufen-Direktschaltgetriebe, das nur für den Diesel lieferbar ist, übertragen.
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