Auch die Rücksitzbank und der Kofferraum meinen es gut im Alltag. Nicht mit riesigem Fußraum hinter den Vordersitzen, dem etwas schmalen Einstieg und dem wenigen Seitenhalt, aber mit der bequemen, relativ aufrechten Sitzposition. In der Kofferabteilung ziert sich der 4,23 Meter lange Jeep nur mit leicht erhöhter Ladekante, aber die Ladeöffnung fällt groß aus und der Kofferraum mit 351 bis 1.297 Liter ordentlich. Inklusive ist zudem Praktisches wie die nach vorne klappbare Beifahrersitzlehne oder der herausnehmbare und in der Höhe verstellbare Zwischenboden im Kofferraum.
Und Infotainment ist auch mehr als der „oh shit handle“, der Haltegriff an dem sich der Beifahrer bei heftigen Geländeeinsätzen festklammert. Sicherheitstechnisch ist der Jeep Renegade mit dem Totwinkelassistenten, der Einparkhilfe, der Rückfahrkamera und sechs Airbags gut gerüstet. Der Spurhalteassistent greift bei Überschreitung von Fahrbahnmarkierungen mild, aber bestimmt mit aktivem Gegenlenken in die Steuerung ein.
Das Fahrwerk ist – noch ein dicker Unterschied zum kernigen Wrangler – unkritisch.
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