
Test
Jaguar XJ 3.0 L Diesel im Test: Reset XJ

Über Ablagen redet man nicht viel, man hat sie. Elegant und reichlich. Unter weichem Leder im Mittelfach, unter dem geschmackvollen Holzrollo, davor im Cupholder-Double und auch im Kofferabteil (früher zu flach, nun nur noch mit einer kleinen Stufe an der Gepäckraumrückwand). Die Moderne kann verzücken – der über das Bordmenü einregelbare Taschenlampeneffekt des Tachos (nur ein Ausschnitt des Tachos steht im „Lichtkegel“), der unhektisch waltende Fernlichtassistent sowie das gekonnt gemilderte Lüftchen bei Öffnung des ersten Dachteils des serienmäßigen Doppel-Glasdachs – oder lässt aufhorchen wie das Highend von Bowers & Wilkins mit 1.200 Watt Musikleistung und voller Schnittstellenbreite (AUX, iPod und USB). Doch Jaguars Oberklasse tigert manchmal der Innovation auch ein wenig hinterher: kein adaptiver Tempomat, kein Head-up-Display, kein Internetzugang. Frage ist: Vermisst man es?
Der Fond ist ein Himmelreich an Beinfreiheit. Die Longwheelbase-Variante fällt mit zusätzlichen 125 mm im hinteren Fußraum ungewöhnlich großzügig aus. Der Einstieg gestaltet sich, da alle Türen in der Langversion annährend gleich breit bauen, bequem. Nach mehr Sitzkomfort lässt sich in der XJ-Historie nicht forschen. Mit dunkler Verglasung, eigenem Klima-Mikrokosmos, Schminkspiegeln und der Lichtkonsole im Dachhimmel sowie viel Platz taugt der Fond des XJ L zum Sitznirvana … Wenn das kein absoluter Luxus ist, was dann? Der Tester, sonst im Auto maximal einschlafresistent, schlummert im Fond hinweg – ein Traum und eine Gewissheit: Den XJ L und seine Ideale – nicht Transport sondern Transportiertwerden – versteht man am ehsten im noblen Fondabteil.
Reset XJ – Mit den neuen Qualitäten – Raumeindruck im Fond, Motor, Fahrwerk – steht der neue Jaguar XJ fraglos so gekonnt in der Moderne wie keiner seiner sieben Ahnen in seiner Zeit. Frage ist trotzdem: Schadet dem XJ seine Moderne? Etwa, weil man von ihm vor allem eins erwartet? Tradition. (2006)
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