Nicht nur Tatze Katze, das Fahrwerk ist jetzt multitaskingfähig – die spürbarste Neuerung. Mit seinem neuen luftgefederten Fahrwerk liegt Jaguars große Limousine etwas, aber entscheidend straffer als die traditionell eher weichbeinigen Ahnen.
Der sportivere Fahrspaß kommt wie bei der direkten Konkurrenz aus München und Stuttgart nicht mehr zu kurz. Komfort bleibt auch in diesem XJ jedoch etwas selbstverständliches: Der Belag erzählt etwas, was das Fahrwerk noch schöner nacherzählt.
Auch das Interieur erzählt eine alte Geschichte neu. Mit hochwertigen Hölzern, fein verarbeitetem Aluminium, zeitlosem Leder auf die alte Art, aber auch mit dem breitbandigen TFT-Monitor statt klassischer Zeiger auf ganz neue Art. Das „Black Panel“ des BMW 7er stand Pate. Der Informationsgehalt verdient im Jaguar Lob (Tacho-, Drehzahl-, Bordcomputer- und Navieinblendungen), trotzdem ist der traditionsbewusste XJ-Fahrer als Jungfernfahrer im neuen Modell ob der Moderne verstört: Klassik war mal?
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