Funzt der Focus ST mit dem 280 PS starken 2,3-Liter mehr denn je? Test Ford Focus ST 2.3 EcoBoost.



Erster Eindruck im Test
Das knallige Orange des Focus ST zieht die Nachbarn an wie die Fliegen. Dezent geht irgendwie anders, aber dem Focus ST nimmt man es ab. Schon der Focus ST der zweiten Generation fuhr in Knallorange zum Test (Test Ford Focus ST) und sein Nachfolger Focus ST II (Test Ford Focus ST) knallte farblich genauso.


Was sagen die Mitfahrer im Test über den Ford Focus ST?
Auch mit Sportabzeichen und „Ford Performance“ auf dem Schweller steht der Focus ST für das Praktische, was die vierte Generation des Focus zum Focus macht. Vier Türen und nicht nur viel Spaß daran, sondern auch viel Platz darin.



Wer auf der Sitzbank Platz nimmt, bekommt zu spüren, was ein Wachstum um fast zwei Zentimeter in der Länge und um fünf Zentimeter im Radstand gegenüber der dritten Focus Generation bewirkt.
4,39 Meter Länge und 2,70 Meter Radstand sorgen hinten für mehr Beinfreiheit und auch das Kofferraumvolumen profitiert davon. Der Kofferraum, der in fünfsitziger Konfiguration 102 Zentimeter Breite und 88 Zentimeter Länge aufbietet, offeriert mit 375 Liter Volumen reichlich Platz. Der doppelte Ladeboden entschärft die Ladekante.


Die maximale Zuladung liegt bei für einen Sportler taffen 522 Kilogramm. Werden die Lehnen hinten flach gelegt, liegt das Kofferraumvolumen bei 1.354 Liter. Wer noch mehr Platz braucht, sitzt für 1.200 Euro Aufpreis im Kombi Focus ST Turnier.
Wie der Turnier lässt auch der fünftürige Focus ST Anhänger an sich heran. Nicht nur ST-Anhänger (Fans!), sondern welche, die bis zu 1,6 Tonnen wiegen. Nutzen werden ihnen die wenigsten Fans als Zugfahrzeug, auch wenn er mit 280 PS gehörig zieht. „ST“ steht bei Ford nicht für „Super Transporter“, sondern für Spaß am Turbo.
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