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Fiat 500 X 4×4 im ersten Test: Fahrbericht

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Der neue 500 X leistet schon in der Basismotorisierung mehr als doppelt soviel. 110 PS mit dem 1,6 Liter-Vierzylinder. Im Laufe des Jahres gesellt sich noch der 95 PS starke 1,3 Liter Multijet Diesel zum Motorenprogramm hinzu, zu dem auch der 1.4 Multiair Benziner mit 140 PS und die zwei Diesel 1.6 und 2.0 Multijet mit 120 und 140 PS zählen. Zur Wahl stehen drei Antriebs- und Getriebevarianten. Der Kunde bestellt den 500 X mit Vorderradantrieb, Frontantrieb mit elektronisch geregeltem Sperrdifferenzial (Traction+) oder Allradantrieb. Entweder wird die Kraft mit einem manuellen Schaltgetriebe mit fünf oder sechs perfekt schaltbaren Gängen verwaltet oder bequem von der Neunstufenautomatik von ZF.

Fiat 500 X 4x4: Seitenansicht, seite, Heck

Der von Fiat-Chrysler in der eigenen Fabrikation in den USA in Lizenz produzierte Automat sorgt mit weiter Spreizung für niedrige Drehzahlen und verträgt sich schön mit dem 2.0 Multijet II.

Der schon ab 1.750 Umdrehungen 350 Nm mobilisierende durchzugstarke und laufruhige Dieselmotor ist mit Allradantrieb und dem Automaten eine gute Wahl. Aber mit 1,5 Tonnen Gewicht keine ganz leichte und auch keine ganz günstige.

Fiat 500X 4x4 im Test: traction ModusGewählt werden darf, wenn Allradantrieb das Ziel ist, zwischen zwei Varianten. Dem 500 X Cross und dem 500 X Cross Plus. Bei diesen trennt sich, wenn der Vierradantrieb nicht gebraucht wird, die Hinterachse vom Antriebssystem, was dem Verbrauch zu Gute kommt. Der fällt mit dem 2,0 Liter-Diesel vorbildlich niedrig aus. 5,5 Liter mit Automatik und 4,9 Liter Diesel mit Schaltgetriebe verbraucht der stärkste Dieselmotor im 500 X. Auf dem Papier.

Fiat 500 X 4x4: Drehschalter, offroad, onroad, Sport

Mit dem „Drive Mode“-Drehschalter auf der Mittelkonsole lassen sich Kraftübertragung, Motor, Lenkung, Bremsen und Getriebe an die Verhältnisse anpassen. In den Varianten mit Allradantrieb wird „All Weather“ durch die Einstelloption „Traction“ ersetzt. In „Sport“ reagiert der 500 X dynamischer auf der Straße. Die ist sein Hauptrevier. Mit Böschungswinkeln von 21,3 und 30,1 Grad vorne und hinten sowie gerade mal 0,2 Zentimeter mehr Bodenfreiheit als in der Frontantriebsversion ist der 4×4 brav geländegängig.

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