Die Karosserie ist dank der schmalen A-Säulen und der großen Heckscheibe sehr übersichtlich. Sie bietet viel Raum für die Besatzung in der ersten Reihe, für die Fondpassagiere (Fußraum: 960 mm) und fürs Gepäck im tiefen Kofferraum (435 l). Zugelassen ist die koreanische Stufenheck-Limousine für fünf, ausgeformt ist die weich aufgepolsterte Sitzanlage für vier. Die Bedienlogik leuchtet bereits nach kurzer Fahrt ein. Tacho, Drehzahlmesser und das Kombiinstrument für Wassertemperatur und Benzinstand sitzen in tiefen Schächten im unmittelbaren Blick des Fahrers. Sauber gelöste Details wie der solide wirkende elektrische Drehsteller für die Außenspiegel und die geschmackvolle Zweifarben-Optik des Interieurs (oben Schwarz, unten Grau) fallen ins Auge.
Genauso wie der ausgesprochen üppige Lieferumfang mit Klimaautomatik, Lederausstattung, Sitzheizung, RDS-Radio und CD-Wechsler. Direkte Konkurrenten kosten nicht nur etliche tausend Euro mehr als der Evanda (20.990 €), sondern lassen sich beim Daewoo kostenfreie Extras wie achtfach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, automatisch abblendenden Innenspiegel oder Leichtmetallfelgen teuer bezahlen – dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen, denn die Liste der Sonderausstattungen ist nur zweizeilig. Erste Zeile: die Viergang-Automatik für 1.400 Euro. Zweite Zeile: die Metallic-Lackierung für 390 Euro.
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