X1 mit Dreizylinder
Zum Start stehen erst einmal zwei Vierzylinder-Ottomotoren und drei Vierzylinder-Diesel zur Wahl, die mit dem Sechsgang-Handschaltgetriebe oder der Achtstufen-Automatik interagieren. Der X1 xDrive20i leistet 192 PS und die Diesel im xDrive18d und xDrive20d 150 oder 190 PS. Der permanent mitdenkende Allradantrieb verteilt die Antriebsmomente zwischen Vorder- und Hinterachse. Allein sDrive20i und sDrive18d arbeiten nur mit Vorderradantrieb.
Der erste Eindruck vom neuen Fahrwerk im X1 ist der: Komfortabler als bisher, aber tendenziell straff, was auch daran liegt, dass beide Testprobanden mit wenig Gummiauflage auf dem Niederquerschnitt rollen. Die Bremse greift angenehm schnell und die Lenkung tut´s mal wieder vorbildlich. Federn und Dämpfer agieren sensibel, aber bei sehr flott angegangenen Kehren mahnen die Gummis auf den 17 bis 19 Zoll großen Leichtmetallrädern früher als in einem BMW 1er – klar bei 1,60 Meter Höhe – die Grenzen an.
Und wie verhält sich der neue X1 im Gelände? Die im ersten Test gefahrenen 34 Grad sind schon gewaltig Schräglage. Mehr auf jeden Fall, als den meisten X1-Fahrern lieb sein dürfte. Mit 18,3 Zentimeter Bodenfreiheit und 25 Zentimeter Watttiefe kommt man weit hinauf und mit der Bergabfahrhilfe, deren Tempo sich über den Tempomat einregeln lässt, auch sicher wieder hinunter. Rollt der X1 zurück, greift für drei Sekunden die Anfahrhilfe.
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